Krassimir Kolev
Melker Stiftspark geht um die Welt
Krassimir Kolevs Bild wurde von den Besuchern am meisten bestaunt und fotografiert.
MELK. Haben Sie zufällig Verwandte oder Freunde aus China oder aus einem anderen Land? Dann fragen Sie mal nach, ob sie zufällig ein Bild von einem Melker Kunstwerk bei sich zu Hause haben. Genauer gesagt vom Stiftspark vom Maler Krassimir Kolev – die Wahrscheinlichkeit ist auf jeden Fall hoch.
Der beliebteste Platz im Stift
Krassimir Kolev und Pater Martin Rotheneder können auf jeden Fall auf die gelungenen Sonderausstellungen „Unter der Haut“ und „Silent Place“ im Stift Melk zurückblicken. Tausende Menschen aus aller Welt und auch viele regionale Besucher erfreuten sich an den gelungenen Bildern. Zu einem besonderen Hotspot wurden die Bilder vom Stiftspark in der Säulenhalle – dem Silent Place. „Ich kann mich an keine andere Sonderausstellung erinnern, wo Bilder so oft fotografiert wurden und somit in die ganze Welt getragen wurden“, meint Pater Martin Rotheneder.
"Teil von etwas Großem"
Auch der Künstler selbst freut sich sehr, dass er seine Bilder im Welterbe Stift Melk zeigen konnte. „Ich bin glücklich, ein Teil von etwas Großem gewesen zu sein. Meine Wahrnehmungen, die ich über drei Jahre im Stiftspark gesammelt und in Bilder umgesetzt habe, wurden zum Platz der Stille – Silent Place – für Besucher“, blickt Kolev auf die Ausstellung zurück. Drei Jahre lang besuchte er den Stiftspark und drückte seine Wahrnehmungen und sein Empfinden über diesen Ort der Stille in Bildern aus. Ein Teil seiner Bilder ist auch direkt im Stiftspark entstanden.
Erinnerung an den Kraftort
Krassimir Kolevs Bilder hängen jetzt in aller Welt – Deutschland, Belgien, Spanien, Griechenland, Amerika, Australien, China und natürlich auch in Österreich. „Wir wollen eine Erinnerung an diesen Ort, die Farben, die Kraft des Ortes und Gefühle mit nach Hause nehmen“, waren Reaktionen von Käufern der Bilder, so Kolev. Krassimir Kolev freut sich sehr, dass Menschen seine Bilder echt und real empfinden und zu einem Teil ihres Lebens machen wollen.
Die Bilder vom Stiftspark Melk von Krassimir Kolev werden ab Mitte Februar auf Initiative des bulgarischen Kulturinstituts Wien im Palais Wittgenstein zu sehen sein.
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