Mankerbahn wieder auf Schiene
- Obmann Armin Pichler (2.v.l.) begrüßte Madeleine Petrovic und Reinhard Sieber (M.).
- hochgeladen von Werner Schrittwieser
Die bereits stillgelegte Trasse soll als günstige Alternative zum Straßenverkehr genutzt werden.
MANK. Die Schmalspurbahn zwischen Mank und Ober-Grafendorf wurde im Dezember 2010 eingestellt und ist seither im Besitz des Landes NÖ. Nun kämpft der Verein "Freunde der Mankerbahn" gemeinsam mit den Kollegen aus Kilb, Bischofstetten und Ober-Grafendorf um eine entsprechende Nachnutzung der "Krumpe".
Reinhard Sieber von der "Interessensgemeinschaft 154" (koordiniert die vier oben genannten Vereine) präsentierte ein Konzept für die Nutzung als Tourismusbahn. Es soll auch wieder eine einfache und kostengünstige Alternative zum Straßenverkehr entstehen. Armin Pichler, Obmann "Freunde der Mankerbahn", setzt auf neue Technologien: "Das Konzept beruht auf akkubetriebenen Schienenbussen im neuen Design, die mittels Photovoltaikanlagen gespeist werden."
Auch die Klubobfrau der Grünen Madeleine Petrovic macht sich für die Erhaltung der Mankerbahn stark. "Wir werden solche Eisenbahnen in Zukunft dringend brauchen, sollten sich die Spritpreise mal drastisch erhöhen", so Petrovic.
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