Weltmilchtag an der Bergbauernschule Hohenlehen

Personen am Bild von links nach rechts:
vorne: Milchprinzessin Daniela Beiglböck, Milchkönigin Elisabeth Haimberger, Margit Strasser, Bgm. Leopold Gruber-Doberer, 
hinten: Dir. Leopold Klaffner, Nationalrat DI Georg Strasser
  • Personen am Bild von links nach rechts:
    vorne: Milchprinzessin Daniela Beiglböck, Milchkönigin Elisabeth Haimberger, Margit Strasser, Bgm. Leopold Gruber-Doberer,
    hinten: Dir. Leopold Klaffner, Nationalrat DI Georg Strasser
  • hochgeladen von Petra Eder

Weltmilchtag an der Bergbauernschule Hohenlehen –
Buntes Programm mit Radio-NÖ Frühschoppen

Anlässlich des Weltmilchtages öffnete die Landwirtschaftliche Fachschule Hohenlehen ihre Türen und lud zum Radio-NÖ Frühschoppen ein. Musikalisch umrahmt wurde der von Birgit Perl moderierte Frühschoppen aus dem Schloss Hohenlehen vom Musikverein Hollenstein, der Schüler-Tanzlmusi „Most4tlerisch“ und dem Göstlinger 5-G`sang „D´Kiamöcha“. Natürlich stand an diesem Tag das wertvolle Lebensmittel „Milch“ ganz im Mittelpunkt. Für die Besucher gab es eine Vielfalt an Milchprodukten der Molkerei NÖM, sowie auch Schmankerl aus der schuleigenen Fleischerei und Schulküche zur Verkostung. Beim „Promi-Wettmelken“ konnten die Ehrengäste (immer Frau und Mann gemeinsam) ihr „Melk-Talent“ unter Beweis stellen. Kutschenfahrten rund um die Fachschule sowie Vorführungen der Jungzüchter und ein Tag der offenen Tür bei „Hohenlehen-Fleisch“ rundeten das Programm ab.

Aufwind am Milchmarkt – Lage der Milchbauern aber nach wie vor angespannt

Die Signale aus den Molkerein für die nächsten Monate sind durchaus positiv, auch deshalb weil die Milchanlieferungen in Europa derzeit unter dem Vorjahresniveau liegen. „Die Anstrengungen der Molkereien, Politik und nicht zuletzt der Landwirte haben sich bezahlt gemacht. Es ist gut zu sehen, dass der Milchmarkt doch beeinflussbar ist.“ betont Nationalrat DI Georg Strasser im Gespräch. Jedoch sei Vorsicht bei der Planung der Produktionsmenge geboten, diese Entscheidung liege letztlich in Bauernhand. Der Kostendruck ist nach wie vor groß, aus dem Grund sind weitere Erhöhungen des Milchpreises unabdingbar.

100% gentechnikfrei ist weltweit einzigartig und darf auch was kosten
Österreichische Milchbauern füttern seit Jahren ausschließlich europäische gentechnikfreie Futtermittel. „Das entspricht dem Trend der Zeit und dem Gedanken „Zurück zur Natur“ und bietet beste Qualität an Lebensmitteln, jedoch verursacht dies bei den Landwirten zusätzliche Kosten in der Produktion die eigentlich auch honoriert werden müssen.“ gibt Nationalrat DI Georg Strasser zu bedenken. Dieser Mehrwert an Qualität brauche Wertschätzung und dürfe auch etwas kosten. Gerade deshalb ist dies für österreichische Milch ein wichtiger Teil einer Nachhaltigkeitsstrategie die den Milchbauern auch in Zukunft gute Möglichkeiten der Vermarktung bieten könnten.

NÖM und MGN als Partner von Hohenlehen
Dass der von NÖM und Milchgenossenschaft NÖ gesponserte Radio NÖ Frühschoppen anlässlich des Weltmilchtages in der Bergbauernschule stattfand, freut ganz besonders Hohenlehen-Direktor Ing. Leo Klaffner und zeigt die gute Zusammenarbeit dieser Institutionen.
„Wir wurden nach der Kündigung des Liefervertrages mit einem OÖ Biomilchverarbeiter dankenswerterweise von der MGN übernommen und können so seit 2009 unsere Biomilch zur NÖM-AG in Baden liefern. Hier zeigt sich der wahre Wert einer gut funktionierenden bäuerlichen Genossenschaft“, sagt Dir. Leo Klaffner.

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