Die Ingenieure von Morgen

- Foto: Zukunftsakademie Mostviertel
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
Früh übt sich, wer einmal Meister werden will
Auch im heurigen Schuljahr begeistert das Projekt T4T – tools for talents, initiiert von der Zukunftsakademie Mostviertel, wieder eine Vielzahl an Schülerinnen und Schülern in der Region. Ziel ist es, den Kindern einen spielerischen und kreativen Zugang in die Welt der Technik zu gewähren und somit dem Engpass an technischen Fachkräften effektiv entgegen zu wirken.
Die 5 Burschen und 9 Mädchen der vierten Klasse der Volksschule Melk nahmen bereits zum zweiten Mal an dieser Initiative teil. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler im Vorjahr mit dem Werkstoff Holz und dem Themengebiet der Elektrizität auseinander gesetzt haben, wurde heuer ein verstellbarer Handyhalter aus Edelstahl und Plexiglas angefertigt. Tatkräftige Unterstützung beim Zusammenbau gab es seitens der Firma Gradwohl von Metallbaumeister Anton Linsberger und Lehrling Maximilian Schagerl. Schon in der Ideenfindung kamen junge Menschen - Ferialpraktikanten des Unternehmens - zu Wort und waren von der möglichen Umsetzung ihrer Lösungsvorschläge angetan. Mit Begeisterung entwickelte Herr Linsberger ein optisch sehr ansprechendes und nützliches Produkt für die Kinder.
Die jungen Techniktalente waren mit Eifer dabei, Metallteile optisch zu gestalten, miteinander zu verschrauben und mit diversen Kunststoff und Gummiteilen zu ergänzen. Dabei wurde viel Fachwissen zu den Rohmaterialien und deren Verarbeitung vermittelt. Nach einem spannenden und aufregenden Projektvormittag, an dem die Füllfedern gegen Schraubenzieher und Schleifpapier getauscht und so manche handwerkliche Meisterleistung vollbracht wurde, waren die Kinder beeindruckt von ihrem selbstgefertigten Werkstück, in dem das persönliche Handy bestens zur Geltung kommt.
„Dieses Projekt ist eine besonders gelungene Partnerschaft zwischen Schule und Wirtschaft und zeigt, wie man mit kreativen Ideen große Begeisterung schaffen kann.“ bestätigte nicht nur die zuständige Personalentwicklerin der Firma Gradwohl, Frau Reisinger, sondern auch die begleitenden Lehrpersonen der Volksschule Melk Eva Frühbauer und Karin Wallner.
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