SPÖ Stadt melk
"Eine bessere Info-Politik wäre wünschenswert"
MELK. "Wir haben im Herbst letzten Jahres immer mehr gemerkt, dass die Melker Wünsche haben. Das Ziel ist, den Dialog mit ihnen zu führen", erläutert John Haas bei den "Melker Gesprächen" zum Thema Bürgerzufriedenheit und Transparenz. "Man hat schon im Vorfeld gemerkt, dass dieses Thema polarisiert, wenn man sich die ,Hasspostings‘ auf unserer Veranstaltungseinladung auf Facebook ansieht", so Haas.
Neue Plattform der SPÖ
Beim mittlerweile dritten Bürgerinformationsabend in der Arbeiterkammer waren gegenüber dem Innenstadtthema dieses Mal viele Sessel leer, doch die anwesenden Bürger kamen mit interessanten Themen. Lange diskutiert wurde etwa über die fehlende Transparenz seitens der Gemeinde bei den Anrainern und die Angelegenheit Abt-Karl-Straße. Raser, Schwerverkehr, immer mehr Zuzug und noch viel mehr in der einst stillen Wohnsiedlung beunruhigen die Anrainer. Zudem sieht man die Gefahr, dass die Straße immer mehr zur "Hauptstraße von Melk" wird. "Eine berechtigte Sorge, die leider mit dem Bau des Löwenparks nicht bedacht wurde, da eindeutig Zubringerstraßen fehlen. Es wird auf jeden Fall in unserem neuen Bürgerinnen-Monitor aufgenommen und bei einer Sitzung eingebracht", verspricht Jürgen Eder. Der "Melker BürgerInnen Monitor", kurz MBM, ist seit letzter Woche online (Link) und zeigt die Stellen der Stadt Melk auf, welche in den Augen der Bevölkerung ein großes Problem sind. "Es zeigt, welche Punkte noch offen sind, aber auch was schon umgesetzt wurde. Moderiert wird die Seite von uns", so Eder.
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