Läufer spulten ihre Runden in Mank ab
MANK. Das von den BEZIRKSBLÄTTERN präsentierte "Sports & More - Sparkassen Lauffestival von Mank" konnte sich in den letzten Jahren immer mehr etablieren. Auch heuer strömten wieder hunderte Sportler nach Mank um bei dieser einzigartigen Veranstaltung dabei zu sein.
Den Beginn machten die Knirpse beim Bambinilauf über 300 Meter, die mit einem Oldie-Bus zum Start gebracht wurden. Dabei stand der Spaß an der Bewegung im Vordergrund. Anschließend erfolgte der Start zum "One hour Kidsrun", einem Staffellauf mit drei Teilnehmern pro Team.
Tolle Nachwuchsarbeit
Die Mannschaft des USKO Melk mit Kathi Koch, Tobias Weigl und Mika Mayerhofer gab das Tempo vor und erreichte gemeinsam 17,12 Kilometer (km). Bei den Mädels kam es zu einem spannenden Duell zwischen dem LC Mank und den Girls des ULC Transfer St. Veit. Am Ende setzten sich die Gastgeberinnen Helene Waxenecker, Barabar Dür und Flora Zotlöterer knapp gegen die Gölsentalerinnen durch.
Beim ausverkauften 1-Stunden-Nachtlauf wurden die 300 Teilnehmer von begeisterten Zuschauern und Fans zu Höchstleistungen angetrieben. Mario Sturmlechner vom HSV Melk sicherte sich mit 16 Runden zu je 1.088 Metern (17,408 km) den Gesamtsieg vor Routinier Milan Eror (Waidhofen/Ybbs) und Stefan Schweiger (HSV Melk). "Wie immer eine tolle Veranstaltung, es ist wirklich eine schöne Sache hier mal gewonnen zu haben", freute sich Sturmlechner.
Lokalmatadorin siegreich
Bei den Damen war Michaela Zöchbauer vom LC Mank eine Klasse für sich und erreichte 14 Runden (15,232 km). Sie verwies Sabine Gastecker und Anita Hollaus auf die Plätze. "Es ist einfach ein tolles Gefühl vor diesem tollen Publikum zu laufen - ein Sieg beim Heimrennen ist natürlich umso schöner", so Michi Zöchbauer.
Bei den "Manker Stadtmeisterschaften" kam es zu einem spannenden Duell zwischen zwei Läufern des LC Mank, bei dem sich am Ende Mario Will knapp gegen Werner Schrittwieser durchsetzte. Seriensieger Wolfgang Aigelsreiter musste sich diesmal mit Rang drei zufrieden geben. Bei den Damen war es eine klare Angelegenheit für die Tagesschnellste Michaela Zöchbauer. Elisabeth Zuser und Roswitha Bertl belegten Rang zwei und drei.
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