Randegger gibt Vollgas mit den langen Latten

- Christoph Prüller und Manfred Stadler blicken sehr zuversichtlich auf die Speedski-Weltmeisterschaft.
- hochgeladen von Werner Schrittwieser
Christoph Prüller will mit seinem Speedski-Team Edelmetall holen
RANDEGG/TEXINGTAL. Das österreichische Speedski-Team kämpft am Wochenende bei der Weltmeisterschaft in Grandvalira in Andorra um den Titel. Neben den beiden heißesten Eisen im "Rennstall" mit Klaus Schrottshammer und Manuel Kramer spielen auch zwei Mostviertler eine wesentliche Rolle in der Mannschaft.
Randegger gibt Ton an
Der Randegger Christoph Prüller, der bis voriges Jahr noch selbst die "langen Latten" anschnallte, ist seit dieser Saison Mannschaftsführer und Teamkapitän. Der 31-Jährige kümmert sich um die gesamte Organisation der Österreicher und wird auch vor Ort alle Beteiligten koordinieren.
"Ich gehe mit einem sehr guten Gefühl in die Rennen, unsere Athleten sind sehr gut drauf und wir haben dank Manfred ein tolles Material. Ich bin davon überzeugt, dass wir die Heimreise mit Edelmetall im Gepäck antreten werden", blickt Christoph Prüller äußerst positiv der WM entgegen.
Routine und Know-how
Neben dem Können der Athleten spielt das Material eine sehr entscheidende Rolle. Servicemann Manfred Stadler aus Texing sorgt mit seiner Präparation der Ski für die perfekten Voraussetzungen im Kampf um jeden Stundenkilometer.
"Ich bringe das nötige Know-how und die Erfahrung im Skisport mit und kann somit hoffentlich auch meinen Beitrag zu einem guten Abschneiden bei der Weltmeisterschaft beitragen", so Stadler.
Nachwuchstalent am Start
Neben den routinierten Athleten steht mit Daniel Raab aus Randegg auch ein Fahrer aus dem Bezirk Scheibbs am Start. Er wird sich in der Juniorenklasse die Strecke mit spektakulärer Startrampe hinunterstürzen.
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