Frischer Wind in der Wirtschaft
Birgit Zöchling ist die neue Obfrau des Melker Vereins Zunftzeichen
Die BEZIRKSBLÄTTER sparchen mit Birgit Zöchling, der neuen Obfrau der Melker Wirtschaftsvereinigung Zunftzeichen über die Chancen Melks als Einkaufsstadt.
BEZIRKSBLÄTTER: Frau Zöchling, durch den Führungswechsel in der Melker Wirtschaft wurden Sie die neue Obfrau. Welche Pläne haben Sie?
BIRGIT ZÖCHLING: "Ich freue mich, die Leitung des Vereins Zunftzeichen der Melker Wirtschaft zu übernehmen und werde alles dransetzen, die Präsenz des Einkaufsstandorts Melk zu stärken und weiter auszubauen. Besonders wichtig ist mir die Zusammenarbeit von Gemeinde, Kultur, Wirtschaft und Stift Melk."
Heinz Schuberth war Ihr Vorgänger. Warum hat er sein Amt abgegeben?
"Nach sechs arbeitsintensiven Jahren der Weiterentwicklung brauchte es neue Energie und einen Wechsel in der Führung. Dieser war gut geplant und eine reibungslose Übergabe hatte für uns oberste Priorität."
Sehen Sie den Löwenpark als Konkurrenz?
"Von der Zielgruppe her nicht. Auch ein Miteinander wäre schön. Der Verein suchte die Kommunikation mit dem Löwenpark. Leider warten wir seit Juni auf eine Antwort."
Haben Sie persönliche Anliegen, die Sie als Obfrau umsetzen werden?
"Mir liegt es am Herzen, dass die Stadt lebt und kein Museum wird.
Es ist ein Graus, wenn man im März aufsperrt und im November zusperren muss. Melk hat sich etwas Besseres verdient."
Was konkret ist für nächstes Jahr geplant?
"Es gibt Neuerungen. Wichtig ist uns, die derzeitige Baustelle gut hinter uns zu bringen."
Gibt es Pläne, die Parkplatzsituation betreffend?
"Ja, gibt es, ich kann das aber erst nach Absprache mit der Wirtschaftskammer nach außen tragen. Das Ziel sind natürlich mehr Parkplätze."
Was sagt ihre Familie zu Ihrem neuen Amt?
"Meine Familie hat das kommen sehen. Mein Mann steht hinter mir. Wäre das nicht der Fall, hätte ich das Amt nicht übernommen."
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