Lehrlinge in Melk
Salon Kopfwerk - Jasmin schneidet, die Frisur sitzt.
Die Friseur-Lehre bildet in der Kunst, Menschen ein gepflegtes Aussehen zu verleihen, einen optischen Stilwechsel vorzunehmen oder einfach nur die Haarbeschaffenheit zu pflegen. Die Bezirksblätter haben dazu eine Jungfriseuse in der Melker Altstadt besucht.
MELK. Wenn man einmal den Friseursalon Kopfwerk besucht, fällt einem sofort auf wie wohl sich die Kunden im modern eingerichteten, lichtdurchfluteten Foyer fühlen. Ein weiterer Blick in den Salon offenbarte, dass Jasmin einem Schnupperlehrling gerade etwas auf die Finger schaute.
Die Lehre ist fast geschafft
Jasmin Hahn ist 18 Jahre alt, kommt aus der Gemeinde Pöggstall und ist Friseur-Lehrling im dritten Jahr. Im Salon von Teresa Denk fiebert sie schon der Lehrabschlussprüfung entgegen die kurz bevor steht.
Auf die Frage ob sie der theoretische oder der praktische Teil der Lehrabschlussprüfung nervös macht meinte sie:
"Ein bisschen nervös werde ich, wenn ich an das Fachgespräch denke und dann mit allen Prüfern wie in einem Kreuzverhör sitze."
Aber sonst ist Jasmin zuversichtlich und hat eine sehr kompetente Ausstrahlung.
"Highlights" und Knallrot
Ihre Lieblingstätigkeit im Beruf sind alle Strähnentechniken, ganz besonders "Highlights". Wenn man Jasmin fragt welche Haarfarben bei ihr persönlich gerade ganz hoch im Kurs stehen, ist sie besonders angetan von allen Kupfertönen oder ganz knalliges Rot.
Eigentlich war die Friseur-Lehre nicht die erste Wahl der 18-jährigen, hat es aber dann als Alternative zur Polytechnischen Schule für sich entdeckt.
"Friseurin konnte ich mir am Ende der Hauptschule erst gar nicht vorstellen, bin dann aber nach einem "reinschnuppern" bei meiner Cousine auf den Geschmack gekommen.",
erzählt Jasmin.
"Bleibe beim Kopfwerk in Melk"
Abschließend wollten die Bezirksblätter von der Gesellen-Anwärterin noch wissen ob sie gedenkt, sich später mal selbstständig zu machen oder ob sie in ihrem Stammbetrieb bleibt. Jasmin findet klare Worte:
"Ich habe mal überlegt mobile Friseurin zu werden, bin dann aber zu dem Schluss gekommen fürs erste in meinem Lehrbetrieb, dem Kopfwerk, angestellt zu bleiben.
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