Sechs Gemeinden, eine Messe
In Bischofstetten präsentierte sich am Wochenende die Wirtschaftskraft der Hoch 6-Region.
"Die Gewerbeschau soll den Menschen der Region zeigen, welche Dienstleistungen und Produkte direkt vor Ort von unseren Unternehmen angeboten werden. Man muss nicht in die große Stadt fahren, das meiste gibt es auch direkt vor der Haustür", erklärt Bischofstettens Bürgermeister Reinhard Hager die Idee hinter der Gewerbeschau der Region "Hoch 6".
Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss der sechs Gemeinden Hürm, Kilb, Kirnberg, Mank, Texingtal und Bischofstetten, die bei der zweitägigen Messe noch durch St. Leonhard und Ruprechtshofen verstärkt wurden. Wirtschaftstreibende aus allen Bereichen präsentierten den Besuchern ihre Angebote.
Zwei-Jahres-Rhythmus
Da die Messe viel Aufwand verursacht, will man am Zwei-Jahres-Rhythmus festhalten. Während Tischler Johann Gansch bereits zum wiederholten Male dabei ist und mit neuen Ideen auffällt, etwa einer Nachttischlampe ganz aus Holz (Bild auf www.meinbezirk.at/melk), sind andere zum ersten Mal dabei. "Der Bürgermeister hat mich einfach angesprochen, weil er vom neuen Nissan Leaf so angetan war, also bin ich gekommen", erzählt Autohändler Hannes Walli aus Kilb.
Das Auto, das mitten in der Messehalle steht, ist ein hundertprozentiges Elektroauto. "170 Kilometer Reichweite und mehr Power als ein 130 PS starker Benzinmotor", kommt Walli ins Schwärmen. Einziges Manko: Der Preis ist noch nicht sehr familienfreundlich. "Aber bald", verspricht er.
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