Schrattenberg: „Toskana des Weinviertels“
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Der Weinbau spielte immer eine große Rolle
Noch um das Jahr 1910 zählte Schrattenberg zu den größten Grenzdörfern des Weinviertels mit nahezu 2.200 Einwohnern. Mit Errichtung des „Eisernen Vorhangs“ setzte eine stetige Abwanderung ein und über die Jahrzehnte hin sank die Ein- wohnerzahl auf 800 Hauptwohnsitzer. In den letzten drei vergangenen Jahren war jedoch eine Trendwende zu erkennen, denn die Bevölkerungszahl nahm wieder zu. Der Ort liegt inmitten der Weinviertler Hügellandschaft, die mit fruchtbaren Äckern und Weingärten bedeckt ist. Zahlreiche, in den lehmigen Boden gegrabene Wein- keller zeugen von der jahrhundertealten Tradition des Weinbaues. Verträumte Plätzchen im Dorf laden zum Verweilen und der Ort besitzt hier das außerordentliche Privileg, dass in der ihn umgebenden Natur der Anblick verschiedenster Gewächse mit üppigster Blüte genossen werden kann. Nicht umsonst heißt man die Gegend „Die Toskana des Weinviertels“.
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