MeinMed: Schlafforschung
Endlich gut schlafen

Moderatorin Alice Herzog mit dem Referenten Matthias Weingärtner.
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Was ist dafür ausschlaggebend, dass wir gut und erholsam schlafen? Darüber referierte der Schlafexperte und Biomediziner Matthias Weingärtner in der Auftaktveranstaltung zur aktuellen MeinMed-Vortragsreihe in Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse im Stadtsaal Mistelbach.

MISTELBACH. 50-60 Prozent aller Erwachsenen in Österreich leiden unter Schlafstörungen. Die wenigsten wenden sich an ExpertInnen, meist er nach jahrelangem Schlafmangel. Nicht selten, ist es dann bereist zu spät, so der Experten, denn es steht fest: Schlaf ist die beste Medizin und zu wenig Schlaf macht krank. 100 Prozent der körperlichen und 90 Prozent unserer geistigen Regeneration erfolgt im Schlaf. „Es sind unzählige Reparaturmechanismen in unserem Körper, die wirksam werden, wenn wir gut schlafen. Vom Immunsystem über die Demenzvorsorge bis zum Stoffwechsel.“ Jahrelange Schichtarbeit wurde deshalb von der WHO als potenziell krebserregend eingestuft.

Schlaf messen

„Wer 3-4 Mal pro Woche über einen längeren Zeitraum als ein Monat schlecht schläft, sollte sich ärztliche Hilfe holen“, so der Experte. Es gibt heute zahlreiche Möglichkeiten, um den eigenen Schlaf zu „messen“, von Handy-Apps bis zum mobilen Schlaflabor. Aus den Ergebnissen lassen sich Schlüsse ziehen, warum jemand schlecht schläft.

Tipps für erholsamen Schlaf

Sehr oft sind es körperliche Ursachen, manchmal aber auch psychische Probleme, wie zu viel Stress oder falsche Gewohnheiten. Unser Schlaf ist vor allen Dingen durch Licht-Bewegung-Nahrung und Temperatur abhängig. Der Experte empfiehlt regelmäßige Bewegung tagsüber, keinen Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke nach 16 Uhr, abends wenig zu essen und keinen Alkohol zu konsumieren sowie eine Stunde vor dem Zubettgehen keinen Bildschirm mehr zu benutzen. Wer nachts länger als eine halbe Stunde wach liegt, soll das Bett verlassen und etwas lesen, stundenlanges Herumwälzen im Bett bringe gar nichts. Wichtig ist auch ein kühles Schlafzimmer (16-max 20 Grad), weil die Körpertemperatur sinken muss, damit wir einschlafen können. Infos: www.schlaf-schule.at

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Moderatorin Alice Herzog mit dem Referenten Matthias Weingärtner.
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