Wichtige Tipps für Babys im Winter

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Draußen wird es immer kälter, in einigen Regionen fällt auch schon der erste Schnee. Viele Mütter fragen sich zu dieser Zeit „ Wie ziehe ich mein Baby zu dieser Jahreszeit an?“, „Sollte ich bei Minusgraden den Spaziergang absagen?“, „ Wie stärke ich die Gesundheit meines Babys im Winter?“ Diese Fragen und mehr beantworten Ich Ihnen im folgenden Artikel, wenn es heißt:
Mein Baby und der kalte Winter.

Einkleiden nach dem Zwiebelprinzip

Schon während unserer Kindheit kennen wir das wohl „beliebte“ Zwiebelprinzip unseren Elter. Und dies ist auch gar nicht verkehrt, denn durch dieses Prinzip wird das Baby besonders warm gehalten. Und so funktioniert es:

Die erste Schicht: Ist meistens die Unterwäsche, als die Stoffwindel über der Windel und das Unterhemd
Die zweite Schicht: Jetzt kommen noch ein dünnes Oberteil und Strumpfhose dazu, damit auch die Beine warm bleiben
Die dritte Schicht: Hier werden gerne dicke Pullover und eine lockere Stoffhose angezogen. Viele Eltern ziehen hier aber auch schon den Schneeanzug an.
Die vierte Schicht: Nun folgen dicke Socken, eine Mütze, eventuell ein Schal und die wohl beliebte Babysack mit Ärmeln

Wichtig bei dem Prinzip ist, dass die Klamotten auch wieder schnell ausgezogen werden können, wenn es mal mit der besten Freundin in ein Cafè geht. Denn zu warme Luft tut dem Baby gar nicht gut.

Nicht auf Hochtouren heizen

Und somit kommen wir schon zum zweiten Punkt: Die übermäßige Wärme. Viele Eltern vermuten, dass sobald die Temperaturen sinken, der Schlafbereich und auch alle anderen Bereiche schön warm sein sollen. Aber der Gedanke ist nicht ganz richtig, denn übermäßiges Heizen tut dem Baby gar nicht gut. Denn durch die trockene Heizungsluft, trocknet auch die sensible Haut des Babys schnell aus. Darüber hinaus beginnt das Baby in warmen Räumen schnell zum Schwitzen an und wenn dann der Spaziergang gewagt wird, ist die Chance sehr groß, dass sich der Nachwuchs eine Erkältung holt.

Daher ein Tipp: 16 bis 18 Grad C reichen im Schlafbereich völlig aus und auch die Kleidung, die wir bereits im Zwiebelprinzip genutzt haben, sollte im Café oder beim Einkauf ausgezogen werden, um übermäßiges Schwitzen und eine damit verbundene Erkältung zu vermeiden.

Minusgrade sind nicht tabu

Es herrschen Minusgrade, der Schnee rieselt hinunter und der erste Gedanke einer frischgebackenen Mutter „ Mein Kind erfriert doch bei dieser Kälte“ und dafür gibt es auch eine klare Antwort: „Nein, Ihr Kind erfriert nicht“, solange es sich um keine sibirischen Temperaturen handeln. Grundregel ist: Ist Ihr Kind älter als 14 Tage und fieberfrei, gibt es keinerlei Bedenken zu den kalten Temperaturen. Jedoch sollten die ersten Spaziergänge keiner Wanderung ähneln, sondern zunächst für 10-15 Minuten stattfinden. Prinzipiell ist es wichtig, dass das Baby gut eingepackt ist und nicht in der Kälte zittern muss. Dann müssen Sie sich keinerlei sorgen machen.

Vitamine und Pflege fürs Baby

Mit dem Winter schwinden auch die stärkere Sonneinstrahlungen und das damit verbundene Vitamin D, welches für den Knochenbau und die Zahnbildung wichtig ist. Schnell herrschen zur Winterzeit kleinere bis größere Mängel des Vitamin D und müssen durch Präparate reguliert werden. Diese sind beim zuständigen Kinderarzt zu erhalten. Für die trockene Babyhaut sollten Sie sich viel Zeit zur Pflege nehmen. Denn Ellenbogen, Gesicht, Hände und Beine trocknen schnell aus und müssen schon vor der Kälte gut eingecremt werden. Dafür eignen sich spezielle Pflegeprodukte für Babys, die ohne Zusatzstoffe hergestellt werden und der sensiblen Babyhaut nicht schaden.

Fazit

Viele Eltern, besonders junge Eltern, machen sich vor allem zu Winterzeit zahlreiche Sorgen um das Wohl ihres Babys. Aber es gibt Entwarnung, denn solange ihr Baby gesund, gut eingepackt und gepflegt ist, gibt es keinerlei bedenken, dass die kalte Luft im Winter schlecht ist. Es sollte regelrecht mit dem zuständigen Kinderarzt mögliche Risiken besprochen werden, um diese schnell zu erkennen und gut vorbereitet zu sein.

Hinweis: Die Gesundheit eines Babys ist von Baby zu Baby anders. Deswegen ist eine regelmäßige Kontrolle beim Kinderarzt ein Muss!

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