Vor 20 Jahren führten die „Gedankenüberschüsse“ in der Nähe des Nonseums zur Idee, einen Ball in alten Kellerröhren zu veranstalten.
Am Erdball geht´s rund

Schräge Aufmachung ist erwünscht, aber kein Muss. | Foto: Eva Gabriel
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  • Schräge Aufmachung ist erwünscht, aber kein Muss.
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MISTELBACH. Damit zum Jubiläum des ungewöhnlichsten Ballereignisses auch alles rund läuft, verteilte Wolfgang Neubauer „Navigationssysteme für Technikfremde“ oder auch „analoge GPS-Systeme“ als Orientierungshilfe, einen Plan des Kellerlabyrinths mit eingetragenen Labstationen und Spielstätten der vielen Musiker.

Darunter so namhafte Gruppen wie „Attwenger“ und die „Wiener Tschuschenkapelle“ oder „Wiener Brut“. Fritz Gall verantwortete, dass jeder Gast sein Glas hatte und Birgit Schneider beklebte die Eintretenden mit dem einzigartigen „Ballpickerl“. Friedl Umschaid konnte Gäste aus Deutschland, Ungarn, sogar aus Ägypten und aus allen Bundesländern begrüßen. Aus der Gegend kamen Martina Pürkl, Robert Gloss, Richard Edl, Judith Müller, Poysdorfs Vizebürgermeister Josef Fürst und Bürgermeister Christian Frank. Aus Wien, neben den Shuttle-Bus-Reisenden, auch Goldschmied Robert Hittinger.
„Dieses Jahr haben wir gar keine Plakate aufgehängt, und trotzdem sind wir absolut voll“ freute sich Friedl Umschaid. Mundpropaganda ist doch die beste Werbung. Die tolle, vielfältige Musik, einfaches, aber hervorragendes Essen von Kartoffelsuppe bis zu Apfelstrudel und „Erdbällchen“- in Kakao gewälzte Nussfüllung- und vorzügliche Weine in ungewohntem Rahmen ziehen.

Die nächste Generation, Josef und Laura Umschaid, übernahmen die Organisation und die Personaleinteilung. „Ein halbes Jahr Vorbereitung und drei Wochen Aufbauarbeit ist notwendig, um so eine Veranstaltung und die hunderten Meter Stoff in den Keller zu kriegen“ meint Friedl Umschaid. „Da freut es mich ganz besonders, dass meine Kinder so tatkräftig mitarbeiten.“

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