Die Skultpur "Raising Hands" ist fertig - Mistelbach ist daran beteiligt
MISTELBACH. Am Wiener Stephansplatz ist kürzlich die aus einer Million 1-Cent-Münzen zusammengeklebte Skulptur präsentiert worden. Die „Raising Hands“ sind als Zeichen des Zusammenhalts gedacht und zumindest bis Mitte Juni beim Stephansdom zu sehen.
Mistelbacher haben mitgeklebt
Wer erinnert sich noch an den langen Freitagsmarkt mit Einkaufsnacht am 2. Oktober 2020. Da stand am Hauptplatz vor dem Brunnen ein Team von „Raising Hands“ und man konnte 1 Cent Münzen auf eine Vorlage - ein kleiner Plattenteil von den sich helfenden Händen - aufkleben. Auch Bürgermeister Erich Stubenvoll, Vizebürgermeister Manfred Reiskopf und viele Hauptplatzbesucher beteiligte sich daran.
Das Projekt
„Raising Hands“ ist ein partizipatives Kunstprojekt, das zwei sich helfende Hände aus einer Million (für viele Menschen so unscheinbare) 1-Cent-Münzen zeigt. Eineinhalb Meter hoch, drei Meter breit, zwei Meter tief und vier Tonnen schwer. „Die Hände sind ein Symbol für Zusammenhalt, Unterstützung und Solidarität. Unzählige winzige Beiträge fügen sich zu einem großen Ganzen zusammen. Was im Zuge dieses Projekts passiert ist, war magisch. Wir freuen uns riesig das Ergebnis und Zusammenwirken sehr vieler Menschen präsentieren zu dürfen“, erklärte die Künstlerin, Ideengeberin und Kunstprojektleiterin Julia Bugram. Und dieses schier unmögliche Vorhaben ist nun vollendet. Eine breite Gesellschaft konnte bei mehreren Aktionen in Wien und Niederösterreich mitmachen und Plattenteile bekleben.
Finanzierung
Finanziert wurde das Projekt durch ein Crowdfunding auf der Plattform „we make it“ und Dr. Hans Peter Haselsteiner. Unzählige Menschen haben sich im Laufe des Projekts für das Vorhaben und die gemeinsame Vision einer gesunden und starken Gemeinschaft eingesetzt. Als Zeichen dieser wurde gemeinsam mit der Öffentlichkeit an der dreidimensionalen Skulptur gearbeitet. Der Universalklebstoff Loctite 4070 von Henkel sorgt dafür, dass die Münzen miteinander verbunden bleiben.
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