Konzert
Gibt es ein Leben vor dem Tod?
„Bukowski privat“ - neue Songs und Stories
Der in Kärnten aufgewachsene Boris Bukowski ist nicht nur Sänger, Songwriter, Schlagzeuger und Gitarrist, sondern auch Doktor der Rechtswissenschaften. Der Kulturverein „Erste Geige“ organisierte mit ihm und Markus Fichtinger an der Gitarre ein Konzert im Lokal „Altes Depot“ in Mistelbach. Zwischen seinen fetzigen, rockigen Songs und einigen "Best of" aus dem vielgepriesenen neuen Album „gibt´s ein Leben vor dem Tod?“, unterhielt der 73jährige mit Ausschnitten aus seinem 2013 erschienenem autobiographischen Buch „Unter bunten Hunden“ – mit lustigen, Anekdoten seines prallen Musikerlebens mit Kollegen wie Konstantin Wecker, EAV, STS, Wilfried, Falco uva. Seine Single „Trag meine Liebe wie einen Mantel“ war dreimal Nr. 1 in den Ö3-Charts. Am Schluss sang der gesamte Zuschauerchor samt Lokalchef Reinhard Kruspel, Bezirkspolizeikommandant Florian Ladengruber, Stadtrat Erich Stubenvoll, Udo Jürgens Interpret Hannes Rathammer und Allgemeinmediziner Walter Schleger noch den Dauer-Hit „Kokain“, der seit 40 Jahren noch immer im Radio gespielt wird. Das Album "100 Stunden am Tag" wurde 1990 mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
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