Grünräume
15 Natur im Garten Gemeinden im Bezirk Mistelbach

Foto: Schwab

BEZIRK MISTELBACH.  „Natur im Garten“ Gemeinden gestalten und pflegen ihre Grünräume nach den Kernkriterien der Bewegung, indem sie auf chemisch-synthetische Pestizide und Dünger sowie auf Torf verzichten.
„Im Bezirk Mistelbach tragen aktuell 15 Gemeinden die Auszeichnung ‚Natur im Garten‘ Gemeinde, weitere 
fünf Gemeinden setzen auf biologischen Pflanzenschutz bei der Pflege ihrer Grünflächen und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt in Niederösterreich“, erfreuen sich Landesrat Martin Eichtinger und Landtagsabgeordneter Manfred Schulz. „Im Bezirk Mistelbach legen wir großen Wert darauf, unsere Grünflächen naturnah zu bewirtschaften und zu pflegen“, ergänzt Abgeordneter Schulz.

Seit 1999 setzt sich die Bewegung „Natur im Garten“ für die naturnahe Garten- und Grünräumbewirtschaftung sowie die Förderung der Artenvielfalt in Niederösterreich ein. Die Kernkriterien von „Natur im Garten“ legen fest, dass Gärten und Grünräume ohne chemisch-synthetische Pestizide und Dünger und ohne Torf gestaltet und gepflegt werden.
8 von 9 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wünschen sich naturnah gepflegte öffentliche Grünräume und den Schutz der Artenvielfalt. Denn ökologischen Grünflächen sind für Bewohnerinnen und Bewohner ein wichtiger Ort zum Verweilen und Aktivsein.

Der Weg zur „Natur im Garten“ Gemeinde

„Dank des Engagements der Gemeinden und Hobbygärtner ist Niederösterreich das ökologische Gartenland Nummer eins in Europa“, so Landesrat Martin Eichtinger
Chemisch-synthetische Pestizide werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel beziehungsweise durch den Einsatz mechanischer oder thermischer Verfahren, wie Heißwasser, Flämmen oder Heißschaum, ersetzt. Gemeinden verzichten auf chemisch-synthetische Düngemittel und arbeiten mit organischen Düngern und Pflanzenstärkung, was den Aufbau und die Erhaltung eines gesunden Bodens gewährleistet: Pflanzenvielfalt, dauerhafte Bepflanzungen mit Stauden und Gehölzen, Bodenpflege und die Schaffung natürlicher Nischen können Pflegearbeiten wie Bewässerung, Unkraut jäten oder auch Pflanzenschutzmaßnahmen minimieren. Die „Natur im Garten“ Gemeinden zeigen so, wie sich ansprechende Grünflächengestaltung mit Ökologie und Naturnähe verbinden lässt. Laufende Beratungen und Webinare von „Natur im Garten“ Expertinnen und Experten unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gemeinden bei der täglichen Arbeit auf den Grünflächen.

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