RADpaRADe
Die Rikscha-Fahrer von Wolkersdorf
WOLKERSDORF. An die 150 Teilnehmer sind dem Aufruf der Radlobby Wolkersdorf gefolgt und haben eindrucksvoll bewiesen, dass Radverkehr die Mobilität der Zukunft, nein eigentlich der Gegenwart auf regionaler Ebene ist. Die Radfahrer setzten damit ein deutliches Zeichen, dass der öffentliche Raum – dazu zählen vor allem auch die Straßen – allen gehört.
Politiker waren auch dabei
Die Teilnahme zahlreicher Politiker zeigt, dass der Stellenwert des Radverkehrs erkannt wird. So traten Bürgermeister Dominic Litzka (Team), Vize albert Bors (SPÖ), die Stadträte Christian Schrefel (WUI - Die Grünen) und Stephan Streicher (MIT:uns) und einige Mitglieder des Gemeinderates in die Beine. Landtagsabgeordneter Georg Ecker (Die Grünen) strampelte auf einem Klimaentlaster (Transportfahrrad) fleißig mit.
Radkeks und Krapfen für Radler
Zur Begrüßung gab es von der Radlobby selbst gebackene Radkekse und von der Firma Kuchenpeter gesponserte Faschingskrapfen. Das war ein wahrer Genuss für die Teilnehmer. Eine Polizeieskorte sorgte für die Absicherung der vielen kleinen und großen Pedalritter und regelte die Kreuzungen.
Gute Stimmung auf der 7 km - Runde
Auf der rund sieben Kilometer lange Runde durch Wolkersdorf und Obersdorf gehörten die Straßen eine gute Stunde den Radlerinnen und Radlern. Die Vielfalt an Rädern war enorm. So gab es Tourenräder, Mountainbikes, E-Bikes, elegante Damenräder (gefahren von eleganten Damen), wunderschön restaurierte Vintageräder, Rennräder alt und neu, Falträder, Räder mit Anhängern und auch zahlreiche Transporträder verschiedener Bauarten inklusive bester Stimmung der Radler zu bestaunen.
Bürgermeister Dominic Litzka und Stadtrat für Mobilität Christian Schrefel waren vom Transportrad begeistert.
Ein besonderer Star unter vielen war heuer eine Radrikscha!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.