Feuerwehreinsatz
Fehlalarm in Garmanns
- Foto: FF Garmanns
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
GARMANNS. Ein alarmierender Heimrauchmelder riss eine Mutter und ihr 7-jähriges Kind aus dem Schlaf. Nachdem in der Wohnküche jedoch keine Ursache für das Auslösen gefunden wurde, quittierte die Hausbesitzerin den Alarm. Kurze Zeit ertönte dieser jedoch wieder. Aus Besorgnis über ein beginnendes Brandereignis rief die Frau nun die Feuerwehr zu Hilfe
Beim Eintreffen der Feuerwehren war das Kind bereits beim Nachbarn in Sicherheit, die Mutter erwartete die eintreffenden Kräfte. Ein vorsorglich mit Atemschutz ausgerüsteter Trupp durchsuchte die Räumlichkeiten mit Wärmebildkamera und Mehrgasmessgerät. Es konnte jedoch nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden. Vermutlich war die Ursache der mehrmaligen Auslösungen ein Gerätedefekt des Heimrauchmelders.
Kommandant Alexander Schmidt meint dazu: „Es ist besser in so einem Fall die Feuerwehr vorsorglich einmal zu oft zu rufen, als einmal zu wenig. Die Wichtigkeit von Heimrauchmeldern ist in den letzten Jahren schon öfters unter Beweis gestellt worden. So konnten dadurch in den letzten Jahren schon mehrere Brände frühzeitig entdeckt und die Bewohner rechtzeitig alarmiert werden.“
Kurz nach Mitternacht konnten beide Feuerwehren, die mit vier Fahrzeugen und rund 25 Mann im Einsatz waren, wieder einrücken.
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