Asparn-Schletz
Geh-Radweg zum „Blauburger“ und „Sylvaner“
Arbeiten für den 1. Abschnitt der Geh- und Radwegverbindung Asparn an der Zaya - Schletz sind abgeschlossen.
ASPARN. Bundesrat Michael Bernard gab gemeinsam mit Bürgermeister Manfred Meixner und Thomas Heidenreich von der NÖ Agrarbezirksbehörde sowie der Leiter-Stellvertreter der Straßenbauabteilung Wolkersdorf Wolfgang Pribil den neuen Geh- und Radwegabschnitt im Gemeindegebiet von Asparn offiziell frei.
Zwischen Asparn an der Zaya und Schletz wurde somit eine sichere Geh- und Radwegverbindung, welche als Fahrradstraße verordnet wurde, für den Alltagsradverkehr sowie für die Fußgängerinnen und Fußgänger geschaffen.
Für die Radfahrer und Radfahrerinnen entsprach der bestehende Weg zwischen den beiden Ortschaften nicht den Qualitätsanforderungen für eine entsprechende Radinfrastruktur und somit wurde über die Landesstraße L 3088 ausgewichen.
Durch das Geh- und Radwegprojekt können nun die im Hauptort Asparn an der Zaya befindlichen Alltags- und Freizeiteinrichtungen (Gemeindezentrum, Schulen, Nahversorger, Arzt, Sportstätten, usw.) verkehrssicher mit dem Fahrrad erreicht werden.
Weiters ist eine direkte Anbindung an die regionalen Radrouten „Blauburger“ und „Sylvaner“ gegeben.
Ausführung
An einem bestehenden Weg wurde an der Südseite des Schletzbaches vom Sportplatz bis zum Ortsbeginn von Asparn an der Zaya der Geh- und Radweg mit einem entsprechenden Konstruktionsaufbau hergestellt.
Die rund 870 m lange Fahrradstraße wurde in einer Breite von 2,50 m mit einem beidseitigen Bankett bis zu 0,50 m ausgeführt.
Das Radwegprojekt wurde in Richtung Asparn an der Zaya an das innerörtliche Gemeinde- und Landesstraßennetz, sowie in Richtung Schletz an das Wirtschaftswegenetz - auf dem Fahren im Mischverkehr möglich ist - angeschlossen.
Mit der Durchführung der Arbeiten wurde die Firma Strabag beauftragt, welche diese in einer Bauzeit von rund einem Monat ausgeführt hat. Die Förderabwicklung erfolgte durch den NÖ Straßendienst.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 155.000 Euro wobei 70 Prozent vom Land NÖ und 30 Prozent von den Marktgemeinde Asparn an der Zaya getragen werden.
Die weiteren Bauabschnitte sind in Vorbereitung beziehungsweise in Planung.
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