Großes Engagement bei der Neugestaltung der Pestgedenkstätte in Atzelsdorf
Vor dem Nationalfeiertag, am 25. Oktober, wurde im Rahmen einer Heiligen Messe die neu gestaltete Pestgedenkstätte in Atzelsdorf von Pater Anton Erben gesegnet.
Das Denkmal wurde vom Verschönerungsverein Atzelsdorf unter der Leitung von Obmann Helmut Reiter mit Hilfe einiger freiwilliger Ortsbewohner errichtet. Die Kosten für den dazugehörigen Straßenbau werden von der Gemeinde übernommen. Die Vorarbeiten dazu leisteten die Mitarbeiter vom Bauhof der Gemeinde sowie vom Verschönerungsverein gemeinsam.
Obmann Helmut Reiter konnte unter den zahlreichen Besuchern Bürgermeister Richard Schober und die Gemeinderäte Wolfgang Hackl, Josef Stelzl sowie Ortsvorsteher Herbert Kienast begrüßen. Bei seiner Ansprache berichtete er von einem „Isolierhaus“, das sich anstelle der jetzigen Gedenkstätte befand. 1713 wütete die Pest so furchtbar, dass in Atzelsdorf nur fünf Personen von der Seuche verschont blieben.
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