Kleine Auen-Forscher unterwegs
- Foto: privat
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
RABENSBURG. Bei bestem Exkursionswetter hatten die Kinder im Rahmen des Rabensburger Ferienspiels wieder einmal Gelegenheit, in die Welt der March-Thaya-Auen einzutauchen. Gemeinsam mit der Ökopädagogin Ute Nüsken wurden Himmel, Wiesen und Lacken erforscht. Was ist das grüne Zeug auf dem Gewässer?! Aha, Wasserlinsen oder Entengrütze heißen diese Pflanzen, die in Asien bereits gegessen werden. Und Hirschkäfer leben nur 3-8 Wochen als flugfähige Insekten, aber 3-8 Jahre als Larve im toten Holz?!!! Da – eine Zauneidechse huscht durchs Gras! Staunende Gesichter… Das Highlight war die hautnahe Begegnung mit dem so seltenen, europaweit besonders geschützten Donau-Kammmolch: „Ohhhh - das fühlt sich aber cool an!“ „Schau, wie hübsch er ist!“ Und ja, die Sicherung der Lebensräume unserer Amphibien und all der anderen Au-Lebewesen liegt in den Händen von uns allen! Damit sich auch die nächsten Generationen noch an den kleinen „Wasserdrachen“ erfreuen können!
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