Landesklinikum: "Operation Zubau" fast überstanden
Präsentation des Baufortschritts im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf
Bei der Präsentation des Baufortschritts ließ Landesrat Karl Wilfing wissen, dass "alles im Zeit- und Budgetplan liegt". Der Zu- und Umbau kostet insgesamt 186,4 Millionen Euro.
Der kaufmännische Direktor Josef Kober unterschreicht vorallem die neue, bessere Anordnung aller Abteilungen: "Die Wege werden viel kürzer sein und wir haben in Zukunft für alles was ansteht, eigene Räume. Auch der Probebetrieb des OP-Bereiches, der seit 5. Mai läuft, funktioniert im Großen und Ganzen recht gut".
Erstmals gibt es auch die Möglichkeit, direkt vor dem Eingang jemanden Aussteigen zu lassen, ohne den ganzen Verkehr aufzuhalten und noch mehr Radabstellplätze für Radfahrer.
Schwerpunkte des Projekts:
▪ Operationssäle mit Holding-Area und operativer Tagesklinik
▪ Intensivabteilungen
▪ Familienzentrum mit Kinder- und Jugendabteilung, Geburtshilfe und Neonatologie
▪ Erweiterung der Notfallaufnahme (NFA)
▪ Dialysestation – Erweiterung
▪ Pflegestationen für den Bereich Innere Medizin I
▪ Eigene Sonderklasse-Stationen mit 24 Betten
▪ Palliativ – eigene Station mit 6 Betten
▪ Neuordnung des diagnostischen Bereiches (Ambulanzen)
▪ Psychiatrische Tagesklinik für Erwachsene
▪ Psychiatrische Tagesklinik für Jugendliche und Kinder
▪ Zusätzliche 320 Personal- und Besucher-PKW-Stellplätze
▪ Konzentration der administrativen Einheiten im historischen Altbau
Neue Bereiche, die hinzukommen:
▪ Tagesklinik Erwachsenen-Psychiatrie
▪ Tagesklinik Kinder-u. Jugend-Psychiatrie
(mit Ballspielplatz im Freien)
▪ Tagesklinik Operativ (im Nahbereich der OP-Säle)
▪ Palliativstation / 6 Betten
▪ Sonderklassestation / 24 Betten
▪ Ambulanz-Zentrum / 6 Fächer
▪ Mehrzwecksaal
▪ Cafè in der Eingangszone (abgeschlossener Bereich)
▪ Zusätzliches Geschäft: Bandagist
▪ Parkdeck / 320 Stellplätze
Veränderte Bereiche, die jetzt schon bestehen:
▪ Änderung der Operationssäle (7)
▪ Vergrößerung der Notfallaufnahme
(bisher Aufnahmestation)
▪ Vergrößerung der Dialysestation (von 18 auf 24 Plätze)
▪ Labor: Probenannahme im 1.OG, Haus E -> Installierung eines Kleinlastenaufzuges
▪ Hubschrauberlandeplatz am Dach des Zubaues
▪ Bettenaufbereitung dezentral (teilweise)
▪ Neue Anlieferung – Schaffung eines „Lieferhofes“
Übersicht der Bauphasen:
▪ Ende 2011 – Fertigstellung Rohbau Parkdeck
▪ Ende 2013 – Fertigstellung Rohbau Zubau
▪ 4. Quartal 2014 – Besiedelung Zubau
▪ 2015 + 2016 – Umbau Haus B und Haus C
▪ 2017 – Errichtung der Außenanlagen und Abschluss des Projektes
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