Kirche
Mistelbach bedank sich bei seinem Pater Hermann

Foto: Josef Schimmer

MISTELBACH. Es war im Jahr 1996, als es einen Menschen nach Mistelbach verschlagen hatte, der von Anfang die Herzen aller Mistelbacherinnen und Mistelbacher erobert hat. Sei es durch seine offene und wertschätzende Art, seine Dialogbereitschaft oder seine Ehrlichkeit. Ein Mensch, der nicht nur durch die Verleihung des Ehrenringes der StadtGemeinde im Jahr 2010 sowie der Ernennung zum Ehrenbürger im Jahr 2015 fest mit Mistelbach verwurzelt ist: Stadtpfarrer Pater Hermann Jedinger! Nach knapp 25 Jahren als Seelsorger in Mistelbach wurde der allseits beliebte Pfarrer am Sonntag, dem 15. August, im Rahmen einer Festmesse unter Anwesenheit vieler Mistelbacherinnen und Mistelbacher verabschiedet.

Über Pater Hermann

Im Herbst 1996, also vor knapp als 25 Jahren, übernahm Pater Hermann die Leitung der Pfarre Mistelbach und war von 2002 ab auch Moderator von Hüttendorf und Eibesthal. Ursprünglich hätte er sich nach dem Schließen des Salvatorianerkollegs in Braunau für eine Aufgabe in Tremesvar in Rumänien gemeldet. Da aber auch in Österreich Geistliche fehlten, wurde er von der Provinzleitung gebeten, die Aufgabe des Pfarrers in Mistelbach zu übernehmen.

Von 2002 bis 2008 war Pater Hermann außerdem Provinzial der Österreichischen Ordensprovinz der Salvatorianer sowie etliche Jahre auch Dechant des Dekanates Wilfersdorf – Pirawarth.

Seit dem Wirken von Pater Hermann ihn Mistelbach wurden in den letzten 25 Jahren etliche wichtige Projekte umgesetzt:
Dazu zählen das Pater Jordan-Haus, den Orgelneubau, die Renovierung und Neubelebung pfarrlicher Gebäude und Gotteshäuser – erwähnen darf ich hier die Kirchen Maria Rast und Hüttendorf, das Benefiziatenhaus in der Barnabitenstraße oder das Gwölb im Pfarrzentrum. Nicht zu vergessen auf die umfangreiche Renovierung und zeitgemäße Neugestaltung des „Wahrzeichens der Stadt“, der Stadtpfarrkirche, inkl. Gestaltung des gesamten Kirchenvorplatzes sowie des damit verbundenen jüngsten Projektes, der Fertigstellung der Verabschiedungshalle, als letzten Teil eines sinnvollen Ganzen!

Als Zeichen der Dankbarkeit durfte ihm Bürgermeister Erich Stubenvoll ein Bild über Mistelbach überreichen, dass ihn immer an seine Zeit als Seelsorger in der Bezirkshauptstadt erinnern soll: „Ich sage Dir, lieber Hermann, in meinem ganz persönlichen Namen, aber auch im Namen der StadtGemeinde Mistelbach sowie aller hier lebenden Mistelbacherinnen und Mistelbacher aufrichtig DANKE! Danke, dass Du da warst und danke, dass Du du warst. Mit allen Deinen liebenswürdigen Ecken und Kanten. Für all das, was jetzt kommen mag und wird – Du wirst Dich ja als Seelsorger im St. Josef Krankenhaus der Salvatorianer in Wien betätigen – wünschen wir Dir von Herzen alles Gute, vor allem aber Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Und wann immer es Dich wieder nach Mistelbach verschlägt, wir alle freuen uns stets auf ein Wiedersehen! Du bist immer bei uns willkommen!“

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