"Obodn" im eisigen Mühlbach

- hochgeladen von Marina Kraft
Tradition zu Silvester in Hanfthal: Sprung ins kalte Wasser.
HANFTHAL. Bereits zum Brauch geworden ist das Mühlbachspringen, auch Obodn genannt, bei Hanfthal. Nur Mutige, die aber von Jahr zu Jahr mehr werden, trauen sich in das eiskalte Wasser. Mit dabei natürlich auch Initiator und Wirt Matthias Herbst und Ortsvorsteher Arno Hausensteiner. Über 200 Schaulustige ließen sich dieses Silvester-Event nicht entgehen und zählten gemeinsam den Countdown zum Sprung. Aufwärmen konnten sich die Springer und die Zuschauer mit Glühwein und Kinderpunsch. Auch Käsekrainer und Bratwürste wurden angeboten. Die Einnahmen wurden einer bedürftigen Familie aus Laa gespendet. "Das Springen wird seit 2013 veranstaltet, aber so viele Springer und so viele Spenden wie heuer hatten wir noch nie", freut sich Jungkoch Matthias Herbst. Für ihn selbst hat das Springen schon lange Brauch. "Mit einem Sprung ins kalte Wasser kann man das neue Jahr erfrischt angehen und die alten Sünden abwaschen."
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