Musikschulen
Staatzer suchen Musiktalente
- Peter Hofmanns Sommerhit 2020 ist ein wirklich klassischer. Er hört Bachs Cello-Suiten.
- Foto: Hofmann
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Musikschulen verlängern ihre Anmeldefristen in September hinein
STAATZ. Es gibt 1.000 gute Gründe ein Musikinstrument zu erlernen. Und Peter Hofmann ist überzeugt, dass auch in jedem Menschen ein Talent dafür schlummert. Der Staatzer Musikschuldirektor will diese finden. "Alter spielt dabei keine Rolle. Unsere 750 Schüler sind zwischen vier und weit über 50 Jahre alt", macht Peter Hofmann Mut, dass es nie zu früh oder spät wäre etwas Neues zu probieren.
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Die 43 Lehrer seines Hauses unterrichten 25 unterschiedliche Instrumente. Darunter sind auch "exotische" wie Harfe, Oboe oder die Drehleier. "Mit einer Hand bringt man dabei die Saiten in Schwingung und mit der anderen muss man ähnlich der Gitarre die richtigen Töne greifen", erklärt der Experte, der sich selbst dem Horn verschrieben hat. Musik hat auf vielen Ebenen ein verbindendes Element. Sei es aus sozialer Sicht, dass man lernt Rücksicht auf andere zu nehmen, da man nur so etwas gemeinsames schaffen kann, oder aus neurologischer Sicht, dass sich die Fingerkoordination verbessert. Auch für die Persönlichkeitsentwicklung kann das Erlernen eines Instruments wichtig sein. Man denke nur an Auftritte vor Publikum. Früh übt sich hier, wer das Rampenlicht liebt.
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