In Memoriam
Zu Besuch bei Nitsch im Schloss Prinzendorf

- Hermann Nitsch liebte sein Schloss Prinzendorf.Hier lebte und arbeitete er, hier hielt er seine geliebten Hunde, Katzen, Esel, Gänse und Pfaue.
- Foto: Josef Smutny
- hochgeladen von Matthias Lawugger
An zwei Terminen im August kann man erstmals die Orte gemeinsam besuchen, die für Hermann Nitsch besonders waren, das nitsch museum in Mistelbach und Schloss Prinzendorf und seine Umgebung.
MISTELBACH/PRINZENDORF. Das Programm auf den Spuren von Nitsch startet am 26. und 27. August jeweils um 13 Uhr im nitsch museum Mistelbach mit einer Führung durch die aktuelle Ausstellung zum Hauptwerk des Universalkünstlers „Hermann Nitsch – das 6-Tage-Spiel“. Danach geht es nach Prinzendorf, den Lebens- und Schaffensort von Hermann Nitsch, den die Witwe des Künstlers, Rita Nitsch, für diese beiden Tage exklusiv für Besucher öffnet. Nach einer Wanderung über die Felder findet der Ausklang des Tages ganz im Sinne von Nitsch beim Heurigen statt.
Austragungsort wichtiger Werke
Ein Jahr nach Hermann Nitschs Ableben öffnet Schloss Prinzendorf seine Tore an zwei Tagen für die interessierte Öffentlichkeit. Hermann Nitsch liebte diesen Ort und bestimmte ihn zum Austragungsort seines wichtigsten Werkes, dem 6-Tage-Spiel. Hier lebte und arbeitete er, hier hielt er seine geliebten Hunde, Katzen, Esel, Gänse und Pfaue. Hier ist er auch begraben. Hermann und Rita Nitsch restaurierten das barocke Kleinod mit viel Gefühl und luden zu den legendären, ausgewählten Aktionen Besucherinnen und Freunde aus der ganzen Welt ein.
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