Freiheit in der Entscheidung
- Erwin Netzl setzt schon seit vielen Jahren auf Energieunabhängigkeit.
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
Team Stronach schickt den Gemeinderat Erwin Netzl ins Rennen
SIEBENHIRTHEN. "Wenn ich abhängig bin, kann ich nicht frei sein in der Entscheidung." Freiheit und Unabhängigkeit, das sind die großen Lebensthemen von Erwin Netzl, Spitzenkandidat des Team Stronach im Bezirk Mistelbach.
Der 46-jährige Landwirt und Wirtschaftsmediator sitzt seit 2010 im Mistelbacher Gemeinderat. Das Mandat bezog er damals noch als Freiheitlicher. Jetzt wirft er sich für das Team Stronach ins Zeug. "Er ist ein Macher-Typ, der etwas auf die Füße stellt. Stronach ist authentisch und unabhängig", erklärt Netzl seine Motovation zum Wechsel.
Unabhängig will auch Erwin Netzl sein. Seinen Bauernhof baute der dreifache Vater energieautark aus. Politisch setzt sich der bekennende EU-Gegner für mehr Selbstverantwortung ein: "Wenn ich den Leuten das Denken nicht abgewöhne, brauche ich auch keine 100 Prozent Staat." Mit Hausverstand will er das Budget sanieren. Erst die Ausgaben kontrollieren und senken, bevor man über weitere Einnahmequellen nachdenkt, ist sein Rezept. Er will Probleme aufzeigen und Lösungen anbieten.
In seiner Heimatgemeinde Siebenhirten kennt den umtriebigen Bauern jeder. Er ist Feuerwehrkommandant, engagiert sich im Dorferneuerungsverein und in der Kulturwerkstätte Hofstadl. "Im Kleinen funktionieren die Strukturen auch noch", sagt Netzl. Karina Seidl
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