Müllproblematik
Gerasdorf erstellt digitalen Katasterplan
GERASDORF. "Es war das fehlende Mosaiksteinchen im Bereich des Umwelt- und Flurschutzes", ist Vizebürgermeister Dietmar Ruf überzeugt. Nach einem Jahr Arbeit konnte nun der digitale Kastasterplan fertig gestellt werden. Damit wurde den vielen Beschwerden, die in den letzten Jahren in der Stadtgemeinde eingelangt waren, Rechnung getragen.
Unbefriedigende Ausgangssituation
Vorher war die Situation jene, dass es eine ungenügende Anzahl an Mistkübeln und „Dog- Station“ im Gemeindegebiet gab und die Standorte auch nicht digital vorlagen. Auch war durch die teilweise zerstreute Positionierung der Mistkübel keine flächendeckende Abdeckung des Gemeindegebiets durch Mistkübel/Dog- Station möglich.
Durch die Erstellung des digitalen Katasterplans wurde nun erstmal ersichtlich, wo es Lücken in der flächendeckenden Versorgung gegeben hat. Durch viele punktuelle Nachjustierungen konnte nun eine fast vollständig flächendeckende Infrastruktur bereitgestellt werden. Nur in der Oberlisse war dies aufgrund der Länge der Wege in der Form nicht möglich.
3 Minuten zum nächsten Sackerl
Nun ist es so, dass innerhalb von 200 Metern, was in etwa einer durchschnittlichen Gehzeit eines Menschen von drei Minuten entspricht, ein Mistkübel in Reichweite ist, egal wo man sich im Gemeindegebiet aufhält.
Nach der Einrichtung des Misttelefons, den Initiativen zur Beseitigung von Hundekot und der Entfernung von den illegalen Spermülldeponien ist ein weiterer großer, abschließender Fortschritt in diesem Bereich, sodass man abschließend festhalten kann: So sauber war das Gemeindegebiet in Gerasdorf noch nie!
„Ein herzliches Dankeschön an unsere Mitarbeiter des Wirtschaftshofes, die in akribischer Arbeit diese Verbesserung ermöglicht haben.“
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