Luftgüte in Niederösterreich
Um 45 Prozent weniger Feinstaub

Die Luftgüte in NÖ entwickelt sich positiv und die Feinstaubbelastung konnte in den letzten 15 Jahren um 45 Prozent reduziert werden.

BEZIRK MISTELBACH/NÖ. Die Luftqualität in Niederösterreich wird immer besser und die Feinstaubemission sinken stetig, das zeigen die Zahlen aus 2020 und aus dem ersten Halbjahr 2021: „Zurückführen lässt sich diese erfreuliche Entwicklung auf die gesetzten Maßnahmen und technischen Entwicklungen im Verkehrsbereich, in der Landwirtschaft, im ökologischen Wohnbau und in der Energiewende, zuletzt wurde auch das Kraftwerk Dürnrohr geschlossen“, ist LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erfreut und bestätigt weiters: „43 Messstellen überwachen rund um die Uhr die Luftqualität in Niederösterreich. In den letzten 15 Jahren hat sich die Luftgüte in Niederösterreich absolut positiv entwickelt und die Feinstaubbelastung konnte um 45 Prozent reduziert werden“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Fast halbiert

„Es ist erfreulich, dass sich die Feinstaubbilanz auch in unserer Region weiter verbessert hat. Im Weinviertel lag der durchschnittliche jährliche Feinstaub-Immissionswert im Jahr 2005 noch bei 29 µg/m³, 2020 waren es nur noch 16 µg/m³. Im ersten Halbjahr 2021 ist der Wert leicht auf 17 µg/m³ gestiegen“ so Mandatar Manfred Schulz, der weiters betont: „Beim Messpunkt Mistelbach im Bezirk Mistelbach wurden im Jahr 2005 27 Mikrogramm pro Kubikmeter Feinstaub gemessen. Im Jahr 2020 lag der jährliche Feinstaub-Immissionswert bei 16 µg/m³. Im ersten Halbjahr 2021 ist der Wert leicht auf 17 µg/m³ gestiegen. Vergleicht man die Jahre 2005 und 2020, so kam es zu einer Reduktion
von 44,83 Prozent.“

Es liegt an jedem einzelnen

„Saubere Luft steht für Lebensqualität und ist wichtig für unsere Gesundheit. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass wir für das Jahr 2020 wieder eine positive Feinstaubbilanz ziehen können. Dieser Trend soll sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen“, so Pernkopf.
„Wir alle können einen Beitrag leisten, damit das so bleibt. Bei kurzen Wegen aufs Auto verzichten und aufs Rad umsteigen sowie in der Region einkaufen – so können lange Transportwege vermieden werden und unsere heimische Wirtschaft profitiert auch“, sind sich Pernkopf und Schulz einig.

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