Mistelbach
Von der Mittelschule in die Bildungsdirektion

Bürgermeister Erich Stubenvoll, Schulqualitätsmanager Christoph Eckel und die Leiterin der Bildungsregion 2 Mistelbach Schulqualitätsmanagerin Brigitte Ribisch | Foto: Stadtgemeinde Mistelbach
  • Bürgermeister Erich Stubenvoll, Schulqualitätsmanager Christoph Eckel und die Leiterin der Bildungsregion 2 Mistelbach Schulqualitätsmanagerin Brigitte Ribisch
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Christoph Eckel wird neuer Schulqualitätsmanager in der Bildungsregion 2

MISTELBACH. Christoph Eckel, der Direktor des Pflichtschulzentrums Mistelbach, ist seit Anfang März neuer Schulqualitätsmanager in der Bildungsregion 2. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen knapp 60 Schulen in den Bezirken Mistelbach, Kornneuburg und Hollabrunn. Dazu gratulierte ihm kürzlich auch Bürgermeister Erich Stubenvoll bei einem gemeinsamen Termin mit der Leiterin der Bildungsregion 2 Mistelbach Bürgermeisterin Schulqualitätsmanagerin Brigitte Ribisch, MA.

Der neue Schulqualitätsmanager ist Lehrer für Mathematik, Physik/Chemie und Informatik. Seine berufliche Laufbahn startete der „Spätberufene“ nach einigen Jahren in der Privatwirtschaft an der Polytechnischen Schule Mistelbach, wo er sehr bald die Leitung der Schule übernahm. Er zeichnete sich immer mit überdurchschnittlichem Engagement aus, so dass die Schulaufsicht ihm die Leitung des gesamten Pflichtschulzentrums in Mistelbach zutraute, bestehend aus der Mittelschule I, der Mittelschule II und der Allgemeinen Sonderschule Mistelbach. Dieses leitete er fast zehn Jahre mit viel Herzblut, Anerkennung und Achtsamkeit – immer die Menschen im Blick, die Schule mit Leben, Wissen und Freude am Lernen erfüllen. Als weitere Qualifikation fällt in diese Zeit u.a. auch sein Masterstudium – Master of Science in Schoolbuilding Leadership – in New York, welches er mit Auszeichnung absolvierte.

Seine konkrete Aufgabe als Schulqualitätsmanager sieht Christoph Eckel darin, einen wertschätzenden und persönlichen Austausch mit den Direktorinnen und Direktoren zu pflegen. Besonders in dieser Ausnahmezeit der COVID-19-Pandemie möchte er die Kolleginnen und Kollegen in den Schulen mit Rat und Tat unterstützen, weil die sich fast täglich ändernden Rahmenbedingungen für die Schulen momentan die größte Herausforderung darstellen. „Es ist unwahrscheinlich, wie schnell, flexibel und engagiert hier von allen Beteiligten reagiert und die Maßnahmen vor Ort umgesetzt werden“, meint Eckel. Weiters sollen an den einzelnen Schulstandorten gemeinsam mit den Schulleitungen mit Hilfe des festgesetzten Qualitätsrahmens Ziele und Vereinbarungen zur Qualitätssteigerung abgestimmt und umgesetzt, Lern- und Lehrprozesse gestaltet, schulpartnerschaftliche Außenbeziehungen geschaffen und die Ergebnisse und Auswirkungen dieses Prozesses evaluiert werden.

„Ich freue mich darauf, das Team in der Außenstelle Mistelbach rund um Brigitte Ribisch zu verstärken und an der Schulqualität und der Schulentwicklung des Weinviertel aktiv und mit vollem Engagement mitwirken zu können. Schon mein ganzes Schulleben, ob als Lehrer oder als Direktor, steht für mich die überregionale Zusammenarbeit mit Experten aus Bildung, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur im Mittelpunkt, um für unsere Kinder und Jugendlichen die besten Bildungsmöglichkeiten in der Region zu schaffen – unabhängig von der sozialen Herkunft. Ich wünsche mir eine Bildungslandschaft im Weinviertel, die alle Beteiligten individuell und stärkeorientiert fördert und motiviert“, skizziert der Schulqualitätsmanager sein berufliches Credo.

Der Schulqualitätsmanager sieht besonders erwartungsvoll der schulartenübergreifenden Zusammenarbeit zur Verbesserung der Bildungsqualität in der Region und der Begleitung und Unterstützung von Bildungskarrieren der Kinder und Jugendlichen der Region entgegen. Themen wie Digitalisierung, Netzwerke mit überregionalen Bildungsplayern aufbauen sowie die ständige Weiterentwicklung der Region im Sinne junger Menschen liegen ihm besonders am Herzen.

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