Obersdorf
CoWorking Space feiert 5 Jahre

- Karl Glonig, Bürgermeister Dominic Litzka und Claudia Mauser-Fessl
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
Im Kühlschank steht frisch Gekochtes im Glas, in den hellen Räumen herrscht sympathische Geschäftigkeit, kurz ein toller Platz zum Arbeiten.
OBERSDORF. Sie zählen zu den heimlichen Gewinnern der Pandemie: Der Obersdorfer CoWorker. als der Verein vor fünf Jahren gegründet wurde, ahnte noch niemand, wie zukunftsweisend sich der flexible Arbeitsplatz herausstellen sollte. Im dritten Jahr der Pandemie hat sich die Arbeitswelt verändert. Nicht jeder der Home Office hat, kann auch von zu Hause arbeiten. Nicht jeder Kleinunternehmer möchte alleine in seinem stillen Kämmerchen vor sich hin arbeiten. Hier bietet der CoWorking eine passende Lösung. Derzeit sind 16 fixe CoWorker und 12 flexible Vereinsmitglieder, die nur unregelmäßig das Angebot nutzen, eingemietet. "Auch wenn alle da sind, sind wir uns noch nie auf die Zehen gestiegen", verrät Karl Glonig.
Dabei ergänzt sich der Branchen-Mix und ebenso die Einzelunternehmer selbst. Oft steht man vor ähnlichen Herausforderungen, wo sich der Austausch mit anderen in einer ähnlichen Situation als segensreich herausstellt. "Für mich ist es eine Oase" verrät Claudia Mauser-Fessl, die als dreifache Mutter den Wert eines externen Schreibtischs besonders genießt.
"Wir werden lernen müssen, Ressourcen mehrfach zu nutzen. Da ist das Obersdorfer CoWorking Projekt ein Vorreiter des Gedankens", freut sich Bürgermeister Dominic Litzka bei seinem Geburtstagsbesuch mit dem Vorzeigeprojekt auch einen Mehrwert für die Geschäfte in der Umgebung geschaffen zu haben.
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