Gewässerpflege im Weinviertel

Zwei zusätzliche Mitarbeiter und ein Ruhestand

MISTELBACH. Die Anforderungen an die Gewässerpflege und den Hochwasserschutz nehmen zu. Der Grat zwischen Hochwasserschutz, Ökologie und Wirtschaftlichkeit ist oftmals schmal. Einerseits sind Gewässer die Lebensadern unserer Landschaft und haben auch für den Menschen eine wichtige Erholungsfunktion. Andererseits muss dieser besagte Lebensraum bei einem Starkregenereignis aber auch eine ausreichende Wasserabfuhr und den damit verbundenen Hochwasserschutz sicherstellen.

Zur Bewältigung dieser vielfältigen Aufgaben bei der Gewässerpflege wurden von den Vereinigten Wasserverbänden, dem Dachverband Marchfeld-Weinviertel, zwei zusätzliche Gewässerwärter eingestellt. Franz Kriegbaum und Thomas Schütz unterstützen ab sofort das bewährte Team bei Instandsetzungs-, Mäh- und Gehölzpflegearbeiten. Am Standort Mistelbach sind damit aktuell bereits insgesamt 19 Mitarbeiter beschäftigt. Das Betreuungsgebiet umfasst 20 Wasserverbände und erstreckt sich über die Bezirke Mistelbach, Gänserndorf und Korneuburg.

Ruhestand

Die vereinigten Wasserverbände unter dem „Dachverband Marchfeld-Weinviertel“, mit ihrem Standort in Mistelbach, haben ihren langjährigen Verbandssekretär Franz Mathias in den Ruhestand verabschiedet. Mathias wurde 1982 eingestellt und leitete seit 1998 als Verbandssekretär die Geschicke des Dachverbandes. Mit seinem Einsatz für die Erweiterung des Verbandsstandorts in Mistelbach, dem Ankauf des Nachbargrundstücks mit zwei Maschinen- und Gerätehallen, konnte Franz Mathias einen wesentlichen Beitrag zu Stärkung der Organisation und des Standorts leisten. Obmann Manfred Schulz, Obmann-Stellvertreter Josef Stella und Geschäftsführer Roman Rebler wünschten Franz Mathias alles Gute für die Zukunft und sprachen im Namen des Verbandes Dank und Anerkennung aus.