Mistelbachs Unternehmen stellen sich Fitness-Challenge

BEZIRK MISTELBACH. Mit dem Rad zur Arbeit, über die Treppe statt mit dem Aufzug ins Büro und eine Runde Joggen statt Couchsurfing: Die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, sind vielfältig. Das Sportland Niederösterreich ruft nun eine Challenge unter Niederösterreichs Unternehmen und deren Angestellten aus: Wer bewegt sich am meisten und fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz? Die Bezirksblätter haben schon mal zwei Betriebe, die mitmachen, gefunden.

Gold im Visier

"In meinem Alltag spielt Sport eine große Rolle", sagt Barbara Duchkowitsch, Geschäftsführerin des Mistelbacher Juweliergeschäfts "One more time". Wenn die passionierte Western-Reiterin in ihrer Freizeit nicht gerade am Rücken ihres Pferdes sitzt, trainiert sie auf Laufband, Rudermaschine & Co. "Es ist wichtig, trotz Berufsstresses einen gesunden Lebensstil zu führen", motiviert Duchkowitsch ihre Mitarbeiter, von denen sie gleich mehrere für die Firmenchallenge gewinnen konnte. "Ich bin selbst neugierig, was wir erreichen", schmunzelt sie.

Geist & Körper

"Mit dem Fahrrad ins Büro wird schwierig, weil das ist keine zehn Meter entfernt", lacht Magnus Deubner vom Architekturbüro Deubner Lopez. Trotzdem stellen sich er und sein Kollege Jesus Lopez der Challenge. Schon in der Vergangenheit nutzte Deubner das Fahrrad als Transportmittel, um zu nahe gelegenen Baustellen zu kommen. "Sport bedeutet für mich auch geistige Fitness. Das ist mir in meinem Leben wichtig, ebenso wie in meiner Arbeit." Als Architekten und Landschaftsplaner ist Magnus Deubner und Jesus Lopez naturnahe Gestaltung und die Verwendung gesunder Baumaterialien wichtig.

Teamgeist

Unternehmensgesundheit betrifft nicht nur die wirtschaftlichen Daten, sondern auch die Fitness der Mitarbeiter, ist Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter Klaus Kaweczka überzeugt: "Gemeinsame Aktivitäten stärken den Teamgeist. Die Aktion unterstreicht die Bedeutung von Fitness von Mitarbeitern und Unternehmern."
K. Seidl/U. Potmesil