Basketball - „Full House“ – doch leider kein „Grande“ Finale
Wehende Fahnen, tolle Autos von Opel Mayer vor den weit geöffneten Türen, ein Lärmpegel, den man schon von weit hören konnte: Am Abend des letzten Freitags war angerichtet – in der bis auf den letzten Platz gefüllten Mistelbacher Sporthalle.
Die UKJ Mistelbach Mustangs empfingen die Jennersdorf Blackbirds zum ersten Semifinal-Spiel der zweiten Basketball-Bundesliga. Das Team rund um Obmann Sascha Hasiner hatte ganze Arbeit geleistet, um ein besonderes Event auf die Beine zu stellen. Knapp 400 Zuschauer – auch eine große Abordnung aus dem Burgenland mitgereister Fans des Gegners, die sich vom Empfang begeistert zeigten - ließen sich dieses nicht entgehen.
Der Start verlief für die Gäste besser. Die Heimischen konnten die Anfangs-Offensive jedoch unterbinden und das erste Viertel zu ihren Gunsten entscheiden. Angeführt von Thomas Morwitzer blieben die Mustangs auch im zweiten Viertel hauchdünn in Front. Nationalteamspieler Sebastian Koch hatte nach der Halbzeitpause wesentlichen Anteil an einem Lauf der Burgenländer, der für eine komfortable 10-Punkte-Führung sorgte. Mit kontrollierter Defense erarbeiten sich die Spieler des Ex-Güssinger Teams aus der ersten Liga Angriff um Angriff und schließen diese zumeist erfolgreich ab. Dem haben die Mistelbacher – nicht zuletzt aufgrund des engeren Kaders (Ronald Sprung und Laurenz Heindl mussten verletzt zuschauen) - wenig entgegenzusetzen. So fällt die Niederlage mit 58:76 deutlich aus.
Der guten Stimmung im Foyer der Mistelbacher Sporthalle tat dies jedoch keinen Abbruch. Viele nutzen den Freitag Abend für eine ausführliche Analyse des Spiels und sorgten für einen gemütlichen Ausklang des tollen Basketball-Abends.
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