Sommerspiele in Perchtoldsdorf
Tribut an ein verkanntes Genie

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BEZIRK MÖDLING. Zeit seines Lebens war Franz Schubert, der geniale Komponist, verkannt. Selbst von minderem Selbstbewusstsein getraute sich nichts zu - selbst die Liebe einer Frau konnte er nicht annehmen und starb im Alter von 31 Jahren verarmt.
Diese Tragödie, von Peter Turrini auf Papier gebracht, gelangt anlässlich der Sommerspiele vor der Perchtoldsdorfer Burg zur Aufführung. "Schubert für immer und ewig", inszeniert von Alexander Paul Kubelka zeigt eine Charakterstudie, die hellauf für Begeisterung sorgte. Verena und Oliver, zählen selbst schon seit vielen Jahren zum Stammpublikum: "Es ist etwas Schräges, da es einmal eine komplett andere Aufführung ist. Diese Charakterstudie ist großartig gespielt." Auch Othmar, der als Freund von Turrini eingeladen wurde, war begeistert von der Inszenierung und von den darin eingebetteten Musikstücken. Doch auch neu interpretierte Kompositionen wurden durch Clara Frühstück und Oliver Welter großartig dargeboten. Neben den beiden Gewinnern von Freikarten, Brigitt und Martin, gingen auch die anderen Besucher als Gewinner von diesem Abend hervor - dank einer meisterhaften Aufführung.
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