Schule als Lern- und Lebensraum
Spatenstich beim BG und BRG Perchtoldsdorf
BEZIRK MÖDLING. Zu einem Glückstag machte das BG und BRG Perchtoldsdorf Freitag, den 13. als sie den Spatenstich zur Erweiterung der Schule sowie zur Generalsanierung vornahmen.
33 Millionen Euro Investition
Voraussichtlich werden im Herbst 2025 die 950 Schülerinnen und Schüler sowie 90 Lehrkräfte in die fertiggestellte Schule einziehen, die dann um einen dreigeschossigen Zubau verfügen wird. Bildungsminister Martin Polaschek: „Eine ordentliche Bildungsinfrastruktur ist notwendig für die Bildung, die wieder die wertvollste Ressource ist die es gibt. Deshalb werden hier in den nächsten Jahren 33 Millionen Euro investiert,“ und weiter, „dies ist aufgrund der Bevölkerungsentwicklung und dem Zuzug in die Gemeinden der Gegend nötig. Statt 26 Klassen wird es dann an dieser Schule nunmehr statt 40 Klassen geben.“ Ein Ziel sei dabei Schulen als echte Vorbilder in Nachhaltigkeit zu etablieren und das Energiesparen auch im Bildungsbereich umzusetzen
Die Landesrätin für Bildung, Soziales und Familien Christiane Teschl-Hofmeister zeigte sich dankbar, dass nun ein Jahrzehnte altes Projekt umgesetzt wird: „Denkmalschutz, Kosten und Bedarf mussten berücksichtigt werden, um das Bauvorhaben, das Martin Schuster begleitete, umsetzen zu können.“ Zu den horrenden Kosten meinte Teschl-Hofmeister: „Dreiunddreißig Millionen sind sauteuer – noch teurer aber ist keine Bildung.“
Bürgermeisterin Andrea Kö: „Die Schule ist bereits aus allen Nähten geplatzt. Dieser enorme Zulauf ist ein Zeichen für die Qualität der Pädagogen an dieser Schule. Das Ziel ist es die Schule nicht nur als Lernraum sondern auch als Lebensraum zu gestalten.“
Der Direktor des BG und BRG Perchtoldsdorf erklärte die Investition als eines der sinnvollsten Projekte, die der Steuerzahler zahlt und bedankte sich für das großartige Projektmanagement der Bundesimmobiliengesellschaft.
Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der BIG erklärte die Herausforderung des Neubaus: „Die Bauarbeiten erfolgen während des Schulbetriebs. Die Schule mit ihren 40.000 Quadratmetern bleibt erhalten, auch kommt es zu einer thermischen Sanierung. Parallel kommen über 40.000 Quadratmeter hinzu.“
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