Neue Studie
Bezirk Neubau prüft Verkehr rund um Mariahilfer Straße
Neue Studien: Der siebte Bezirk prüft den Verkehr rund um die Einkaufsstraße. Plus: Die bz sucht Ihre Ideen für die Umgestaltung!
NEUBAU. Vor allem Bewohner der Schottenfeldgasse kennen die Situation: Seit der Umgestaltung der Mariahilfer Straße vor zwei Jahren hat sich der Verkehr im Grätzel verändert – leider teilweise auch zum Negativen. Wo es gegenwärtig zu viel, zu laut oder zu gefährlich ist, das untersucht der Bezirk derzeit in einer eigenen Studie zum Verkehrsfluss.
Zusätzlich werden auch die Stellplätze am Neubau analysiert – öffentliche, aber auch jene in den Garagen, sagt Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne). Das Ziel? "Wir wollen zuerst alle Fakten einholen, um dann mit Bezirksbewohnern einen gemeinsamen Umgestaltungsprozess einzuleiten", so Reiter.
Drei Bezirke an einem Strang
Bis Juni sollen alle Details der Studien vorliegen, im Herbst startet der Prozess zu etwaigen Umgestaltungen. Neue Einbahnen, Gestaltung des öffentlichen Raums oder gar eine weitere Begegnungszone – ausschließen will Reiter nichts. Die Lösungen hängen aber natürlich auch mit dem tatsächlichen U-Bahn-Baustart und der neuen 13A-Route zusammen. Dennoch: "Es soll ein offener Prozess werden, der von der Agenda bei mehreren Veranstaltungen unterstützt wird", so der Bezirkschef.
Danach sind Neubaus Nachbarbezirke am Zug: "Mit der Josefstadt und Mariahilf werden wir dann prüfen, was man wo verändern kann." Nur einem erteilt Reiter bereits eine Absage: eine dritte Querung über die Mariahilfer Straße wird es nicht geben.
Gestalten Sie mit!
Wo drückt der Schuh? Wo soll sich was rund um die Mahü ändern? Schreiben Sie per Mail an neubau.red@bezirkszeitung.at oder per Post an bz Neubau, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien. Wir leiten Ihre Ideen an den Bezirk weiter.
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