Literatur aus Kärnten hat in Wien Erfolg zu verbuchen
Bei der Wiener Buchmesse BuchQuartier war Villach in diesem Jahr besonders präsent.
Das BuchQuartier ist eine Buchmesse speziell für unabhängige und kleine Verlage, die einmal im Jahr in Wien stattfindet. Und zwar nicht irgendwo, sondern in den wunderschönen Räumlichkeiten des Wiener MuseumsQuartier. Heuer war Kärnten und allen voran Villach besonders stark auf der Messe vertreten.
Die Villacher Verlegerin Karin Gilmore nutzte die Gelegenheit, dort die Bücher ihres Verlags SchriftStella zu präsentieren. Darunter natürlich auch die Neuerscheinungen, die diesen Herbst veröffentlicht wurden: Maria Matheuschs „Rotton“, Anita Wiegeles „Wolkenköpfe“ und Gerhard Pleschbergers „Ich warte“. Zugleich haben drei Autoren des Verlags auf der Lesebühne Kostproben aus ihren aktuellen Publikationen zum Besten gegeben. Gelesen haben die Villacher Autoren Gerhard Benigni und Heinz Zitta sowie der Bad Kleinkirchheimer Schriftsteller Gerhard Pleschberger. Alle drei sind auch Mitglieder des Villacher Literaturvereins Buch13, dessen Obmann Gerald Eschenauer zusammen mit seiner Verlegerin Ursula Effenberger ebenfalls seine Bücher beim BuchQuartier vorstellte.
„Das BuchQuartier war eine großartige Möglichkeit, um Literatur aus Kärnten über das eigene Bundesland hinaus bekannter zu machen und zu zeigen, was die heimische Literaturszene zu bieten hat“, sind sich dabei alle einig. „Nächste Station: Leipzig.“
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