20. Juni 2018: 13A: Die Suche nach den gallischen Dörfern
NEUBAU. Wir befinden uns im Jahr 2018 nach Christus. Ganz Neubau regt sich über die geplante neue Route für den 13A auf – ganz Neubau? Nein! Ein paar unbeugsame Grätzel hören nicht auf, der scheinbar omnipräsenten Problematik Widerstand zu leisten.
Aber Spaß beiseite: Ein Funken Wahrheit steckt doch darin. Denn so emotional die 13A-Diskussion geführt wird, so sehr geraten dadurch andere Themen in den Hintergrund. Und das vollkommen zu Unrecht! Etwa das Sophienspital: Mit 13.000 Quadratmetern wohl eines der größten freien Areale in ganz Wien, das bald umgestaltet wird. Dank Bildungscampus, Park und geförderten Mietwohnungen nicht nur eine Aufwertung für den siebten Bezirk, sondern auch die einmalige Chance, die Brücke nach Rudolfsheim-Fünfhaus zu schlagen.
Oder das Event "Kochen in der Hermanngasse" am kommenden Samstag: Insgesamt 2.000 Mini-Gerichte werden dabei von Nachwuchsköchen aus dem Bezirk kreiert, um sich die Gunst von Publikum und Jury zu erkochen. Vorbeischauen lohnt sich dort nicht nur für Foodies!
Also: Weniger Aufgeregtheit würde der Causa 13A sehr gut tun. Denn um nochmal auf die Gallier zurückzukommen: Deren größte Angst, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt, war ja – im Nachhinein betrachtet – dann doch auch ein bisserl übertrieben.
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