Philipp Demel ist der neue Küchenchef im „Flatschers“
Mit dem neue Küchenchef Philipp Demel kommt auch eine überarbeitete Speisekarte mit Fusionsküche und fleischlosem Jackfrucht-Burger im "Flatschers" Steakhouse.
NEUBAU. Im „Flatschers Restaurant & Bar“ im 7. Bezirk weht ein neuer frischer Wind. Das Szenelokal, das für seine Steaks und Burger bekannt ist, hat einen neuen Küchenchef. Philipp Demel übernimmt das kulinarische Zepter und wartet auch gleich mit einigen Neuerungen auf.
Schon seit Oktober ist der gebürtige Wiener für das „Flatschers“ im Einsatz. In den vergangenen Monaten wurde getüftelt, experimentiert und die Speisekarte mehrfach überarbeitet. Mit seinen 25 Jahren gehört Demel zu den jüngsten Küchenchefs. Seine Leidenschaft für das Kochen hat er allerdings schon ganz früh entdeckt. „Mit drei, vier Jahren zuhause bei Oma in der Küche“, erzählt er, während er ein Filetsteak in Tranchen schneidet. Seine berufliche Laufbahn begann er zunächst im „Brauhaus Schwechat“ und wechselte später zu „Do & Co“. Dort sammelte er als Cateringkoch auch international Erfahrungen bei Formel 1-Rennen.
Fusionsküche mit Algensalat
Bei der neuen Speisekarte liegt das Hauptaugenmerk weiterhin auf Steaks aus Argentinien, USA, Irland und Australien. Gewürzt wird nur mit Pfeffer und Maldon Meersalzflocken von der südenglischen Nordseeküste. Neu hinzugekommen und durchaus ungewöhnlich für ein Steaklokal ist dafür der asiatisch gewürzte Algensalat. „Wir waren selbst überrascht, wie gut der ankommt bei den Gästen“, erzählt Demel. Und weiter: „Wir haben schon etliche Portionen davon solo verkauft.“ Den Einsatz minimalistischer Molekularküche sowie einen vegetarischen Burger mit Jackfrucht bringt der Küchenchef ebenfalls neu in das Lokal mit ein.
Tomahawk-Steak aus Australien
Besonders stolz ist Demel auf das Tomahawk-Steak aus Australien. Der besondere Schnitt des Fleisches beinhaltet den gesamten Rippenbogen des Rindes und wird aufgrund der stattlichen Größe für zwei Personen empfohlen. Im Ganzen gegrillt, tranchiert der Küchenchef das Steak vor den Gästen direkt am Tisch. Auch hier setzt er beim Würzen auf Minimalismus, denn der Fleischgeschmack soll im Vordergrund stehen.
Das ist auch der Grund, weshalb die Soßen separat serviert werden. „Nicht so ein Steak, das dann in der Pfeffersoße erstickt wie man es in den 90ern gehabt hat“, meint Inhaber Andreas Flatscher schmunzelnd. „Das Produkt am Teller muss halt passen,“ denn „der Erfolg des Lokals steht und fällt mit der Qualität vom Fleisch“, so der Gastronom weiter. Beim Fleischlieferanten vertraut man im „Flatschers“ seit Jahren auf das österreichische Unternehmen „Wiesbauer“.
Auf den Geschmack gekommen? Hier geht's zur Speisekarte.
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