„Der schwarze Tod von Neunkirchen“ – eine Sonderausstellung
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Im Sommer 1936, also vor genau 80 Jahren, feierte die Stadt Neunkirchen ihr 900-jähriges Jubiläum. Grundlage war eine urkundlichen Nennung aus dem Jahr 1036 - die, wie sich später herausstellte unauffindbar ist - weshalb die erste urkundliche Nennung in das Jahr 1094 verlegt wird und Neunkirchen 1994 nochmals das 900-jährige Jubiläum feierte. Bei der „ersten“ 900-Jahr-Feier wurde ein Stück des bekannten österreichischen Schriftstellers Hans Sterneder aufgeführt, das dieser nur zu diesem Anlass geschrieben hatte – „Der schwarze Tod von Neunkirchen“. Ein Werk, das von Sünde und Erlösung handelt. Jahrzehntelang galt dieses Werk als verschollen, bis Karlheinz Dinhobl, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Städtischen Museums, das Werk im letzten Jahr ausfindig machen und eine Kopie nach Neunkirchen bringen konnte. Die Ausstellung läuft bis Ende Juli, jeweils Fr und Sa, 14-18 Uhr
„Der Schwarze Tod von Neunkirchen“
Eröffnung: 2. April, 14 Uhr
Stockhammergasse 13
Städtisches Museum Neunkirchen
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