Gespräch mit Bezirksjägermeister Johann Schwarz
Auch bei Treibjagd gelten die Corona-Vorschriften

Bezirksjägermeister Johann Schwarz. | Foto: Rath
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NEUNKIRCHEN. Es beginnt die Zeit der Treibjagden. Die Bezirksblätter sprachen mit Johann Schwarz, Bezirksjägermeister des Bezirkes Neunkirchen.

Wo erfahre ich, wann und wo eine Treibjagd stattfindet?
Johann Schwarz: Eine Verständigung ist gesetzlich nicht vorgeschrieben und liegt daher im Ermessen der Jagdleiter, daher kann man nur vom Jagdleiter erfahren, wann und wo eine Treibjagd stattfindet.
In der Nähe von besiedeltem Gebiet wird deshalb meistens mit Aufsteller mit dem Zeitrahmen angekündigt.

Wo im Bezirk finden Treibjagden statt?
In den meisten Fällen wird bei der Treibjagd auf Niederwild, insbesondere auf Feldhasen, Fasane und Wildenten gejagt, dies ist im Bezirk Neunkirchen überwiegend im Steinfeld.
Gegebenenfalls wird aber auch auf Schwarzwild eine Treibjagd abgehalten, um Wildschäden zu vermeiden.

Zu Corona-Maßnahmen: welche müssen eingehalten werden?
Es sind alle derzeit aktuellen Maßnahmen einzuhalten – 3G Regel, schriftliches Erfassen aller anwesenden Jäger, …

Können Sie ein paar der wichtigsten Jagdsignale erklären?
Jagdhörner sind in ihrer ursprünglichen Verwendung als Signalinstrumente bei Gesellschaftsjagden im Einsatz. Auf große Entfernungen konnten so Befehle und Richtungsanweisungen gegeben werden. Heute gehört das Jagdhorn zum jagdlichen Brauchtum.
Wenn Jagdhornbläser anwesend sind, werden die Signale - Begrüßung, Aufbruch zur Jagd, Anblasen des Treibens, (Aufmunterung zum Treiben), Abblasen des Treibens (Sammeln der Jäger), sowie am Ende des Tages „Jagd vorbei und Halali“ geblasen.
Wenn keine Jagdhornbläser dabei sind, wird meist vom Jagdleiter mit einem Rufhorn, Wald & Forst vereinfacht geblasen. 1x anblasen und 2x abblasen des Triebes.
Der Ablauf sowie die zwingend einzuhaltenden Sicherheitsvorschriften werden zu Beginn des Jagdtages vom Jagdleiter erklärt.

Bezirksjägermeister Johann Schwarz. | Foto: Rath
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