Schneebergland
Energiegemeinschaft verbindet drei Gemeinden

Die Arbeitsgruppe des Kollegs Energie-Umwelt-Nachhaltigkeit mit Prof. Gerald Stickler. | Foto: privat
  • Die Arbeitsgruppe des Kollegs Energie-Umwelt-Nachhaltigkeit mit Prof. Gerald Stickler.
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Energieplattform NÖ-SÜD/Schneebergland nimmt als erste Erneuerbare Energiegemeinschaft (EEG) im südlichen Niederösterreich den Betrieb auf. Die HTL Wiener Neustadt unterstützt die Energiegemeinschaft mit wissenschaftlicher Forschung für den optimalen Betrieb.

Am 29. März wurde der gemeinnützige Verein "Energieplattform NÖ-SÜD/Schneebergland" als erste Erneuerbare Energiegemeinschaft im südlichen NÖ aus der Taufe gehoben.

Energie regionaler PV-Anlagen für regionalen Verbrauch

"In einer ersten Phase sind Photovoltaikanlagen und Haushalte aus drei Gemeinden im Bezirk Neunkirchen (Gemeinden Höflein, Willendorf und Würflach) durch die EEG verbunden. So wird sichergestellt, dass der regional erzeugte Photovoltaikstrom direkt in den Gemeinden auch verbraucht wird, und nicht kilometerweit über Leitungen übertragen wird", erklärt Professor Gerald Stickler.

Ersparnis für Stromkunden

Neben den ökologischen Vorteilen ergeben sich laut Stickler auch erhebliche Kosteneinsparungen für die Stromkunden. In den nächsten Wochen und Monaten wird die EEG sukzessive erweitert. "Um den laufenden Betrieb und die stetigen Erweiterungen zu optimieren, wird die HTL Wiener Neustadt das Projekt wissenschaftlich unterstützen. Im Rahmen einer Diplomarbeit werden drei unserer Studenten aus dem Kolleg 'Energie-Umwelt- Nachhaltigkeit' die Rahmenbedingungen für eine Optimierung von Energiegemeinschaften erarbeiten", so Stickler.

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