NEUE WESTBAHN - JUNGFERNFAHRT MIT SCHWIERIGKEITEN

eine schöne Männergruppe braucht einen schönen Zug
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Ein tolles Erlebnis ist eine Fahrt mit der neuen "Westbahn", dem neuen Mitbewerber der ÖBB. Davon konnte sich über eine Einladung der A1 Telekom eine Gruppe Fußball-begeisterter Männer aus den Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt überzeugen und alle Vorzüge (und kleinen Geburtsfehler) dieses neuen Transportmittels des Bau-Tycoons Peter Haselsteiner genießen.

Exklusives Ambiente, in jedem Waggon ein(e) persönliche(n) BetreuerIn, First Class Feeling zum halben Preis eines 2. Klasse Tickets, moderate Preise beim Catering, kostenloses Wireless LAN, Wein vom Oppitz, leider nur Dosenbier, aber dafür kaum Schienengeräusche. Das sind nur einige der Highlights, die bei unserer reinen Männerpartie - acht stramme und unternehmenslustige Burschen - sehr gut ankamen.

Der eigentliche Anlass zu dieser Fahrt war die A1-Telekom Einladung zum Spitzenfussballspiel Red Bull Salzburg gegen Trenkwalder Admira und das alleine schon ließ die erwartungsvollen Herzen der fußballnärrischen Männer höher schlagen. "Hut ab" war der einhellige Kommentar zum Ambiente des Red Bull Stadions und des angeschlossenen VIP Bereichs, der keinen internationalen Vergleich zu scheuen braucht.

Die hervorragende VIP Betreuung in der A1-Skybox der RED BULLS, das erstklassige Catering von Do&Co, die charmante und aufmerksame Bedienung, ließen keinen Wunsch offen und als Sahnehäubchen gab es noch an der Skybox-Bar ein sehr menschliches Gespräch mit Teamchef Marcel Koller. Ob er die gleichen Erkenntnisse gesammelt hat wie wir? Dass wir Österreicher nämlich einen Ball mit Henkel bräuchten, um ihn ins Tor zu tragen und eine Chancenauswertung von 1:10 haben. Aber das ist ja nichts Neues.

Das Spiel selbst ging übrigens 2:1 für die Bullen aus und mich stimmte darüber hinaus die Tatsache versöhnlich, dass ich die gruppeninterne Torwette gewinnen konnte. Eine perfekt inszenierte Sache war damit zur Zufriedenheit aller abgerundet.

Weniger perfekt war dann die Heimreise, denn die "Westbahn"-Zuggarnitur konnte wegen einer Unfallbergung aus Freilassing nicht abfahren. Allgemeines Chaos am Bahnhof Salzburg, in Ermangelung eines Westbahn-Infoschalters keinerlei Informationen über die Situation der Westbahn-Garnitur, die in einem totalen Verschwinden unserer am Display angezeigten Zugsverbindung gipfelte.

Auskunft der ÖBB? Gleich Null.
Konkrete Aussage: "Keine Ahnung, die sind ja unser Mitbewerb!"

Unsere im Stich gelassene Männergruppe war gezwungen, selbst die Initiative zu ergreifen und kaufte kurzerhand ÖBB Tickets, erstritt sich in einem übervollen Zug die erforderliche Anzahl an Sitzplätzen, erfreute sich über zwei (im Fahrpreis inbegriffenen) Vollbremsungen, welche die kostbaren Bier- und Weinflaschenreserven samt Inhalt gleichmäßig auf Sitze und Kleidung verteilten um dann ziemlich geschlaucht kurz vor Mitternacht in Wien anzukommen.

Dennoch wurde das schöne Salzburg Erlebnis nicht allzu sehr getrübt und wenn sich die "Westbahn" umgehend eine professionelle Informationsstruktur zulegt, können sich die ÖBB ganz schön ins Zeug legen, das war am Ende eines wunderschönen, erlebnisreichen Tages unsere ungeteilte Meinung.

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