Neunkirchner Lösung für allergiegeplagte Apfel-Liebhaber
- Karl-Heinz Bruckmüller (l.) und Franz Kahofer zwischen ihren "Apfel-Bäumchen".
- hochgeladen von Thomas Santrucek
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Birken-Hauptallergen vermiest vielen den Genuss von Äpfeln. "Weil das Birken-Hauptallergen mit dem von Äpfeln verwandt ist", wissen Karl-Heinz Bruckmüller und Franz Kahofer.
Bruckmüller und Kahofer haben festgestellt, dass die alten, längst vergessenen (und schon gar nicht im Supermarkt erhältlichen) Apfelsorten wesentlich bekömmlicher sind – auch für Allergiker. "Neben den klassischen Apfelallergie gibt es noch Kreuzallergien. Pollenallergiker sollen auch keine Äpfel essen, da dadurch zusätzlich die Grundallergie verstärkt wird", erzählt Kahofer und meint: "Meine Gattin Andrea weiß aus eigener Erfahrung wovon wir reden. Die alten Sorten hingegen haben diese Wirkung nicht." Und diese alten Sorten züchten Bruckmüller und Kahofer im Glashäuschen in Neunkirchen.
Wohlschmeckend aber unbekannt sind etwa der
- Siebenkant
- Jakob-Lebel- Apfel
- Freiherr von Berlitsch
- Gravensteiner
- Schweizer Orangenapfel
- Maschanzka
- Berlepsch
- Goldparmäne
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