Radarboxen bremsen Raser ein
Serie Teil 6: In Niederösterreich stehen 148 Radarkabinen. Zudem sorgen mobile Radar und Section-Control-Einrichtungen für Verkehrserziehung.
BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Rund um die Uhr sorgen Radarboxen für mehr Verkehrssicherheit. Neben den fixen Standorten schwirren die Polizisten jedoch immer öfter mit mobilen Radaranlagen aus, um dem „gelernten“ Raser entgegenzuwirken.
Radar kommt, Lärm bleibt
Mittlerweile kommt die Exekutive in NÖ allein mit ihren mobilen Messgeräten auf rund 45.000 Einsatzstunden pro Jahr. Langfristig führt diese Präsenz laut Polizei zu niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeiten.
Im Bezirk messen 4 Radarboxen an der A2, 2 an der B17 und 1 an der B26. Für 76km/h im Ortsgebiet muss man in NÖ etwa 100 Euro berappen.
Dass Radar, Laser und Co die Lenker mit schwerem Gasfuß bremsen, zeigt die Semmeringstraße in Gloggnitz. Über 2,5 Millionen Fahrzeuge rollen Jahr für Jahr durch die Siedlung. Vor vier Jahren lag die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 61 km/h, mit Spitzen bis zu 100 km/h. Eine fixe Radarbox in der Semmeringstraße hat eine Reduktion bewirkt - auf 56 km/h, 85 Prozent fahren 50 km/h. Horst Reingruber von der Bürgerinitiative BISS kritisiert den Verkehrslärm: "Vor fünf Jahren sagte uns der Landeshauptmann einen 40er zu, den haben wir bis heute nicht."
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Gewinnfrage 6: Mit welchem Mindeststrafausmaß muss man für 91 km/h im Ortsgebiet rechnen?
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