Gloggnitzer regt Farbcode an
Rote Schutzmasken für Corona-Negative

Der Gloggnitzer hat seine Konzepte der Regierung geschickt.
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der Gloggnitzer Rüdiger Morawetz regt eine klar ersichtliche Unterscheidung für negativ getestete Personen und nicht getestete an.

BEZIRK. Lockdown Nr. 3 wäre vermeidbar gewesen. Dessen ist sich der Gloggnitzer Filmemacher Rüdiger Morawetz sicher; vorausgesetzt, die Regierung hätte seine Empfehlungen umgesetzt. Zwei Mal schickte Morawetz dem Bundeskanzler sein Konzept zur Corona-Eindämmung.

Maske auch im Freien

Rüdiger Morawetz hat sich viele Gedanken über die Krankheit Corona gemacht.
  • Rüdiger Morawetz hat sich viele Gedanken über die Krankheit Corona gemacht.
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Die Farbe spielt in Morawetz Überlegungen eine wesentliche Rolle. "Eine FFP2-Maske, die seinen Träger durch die Farbe sofort als negativ getestet ausweist", erklärt Morawetz. Dabei würde der Gloggnitzer auf die Signalfarbe Rot zurückgreifen. Und diese Maske soll außer Haus immer getragen werden müssen.

Supermarkt-Zeiten einführen

Wer sich nicht testen lässt, soll in gewisser Weise benachteiligt werden. Geht es nach Morawetz sollen etwa bestimmte Einkaufszeiten in den (Super)Märkten für nicht getestete Personen eingeführt werden – etwa von 9 bis 10 und 17 bis 18 Uhr.

Markierung ist positiv

Auf die Parallele der rot gefärbten FFP2-Masken zur Markierung der jüdischen Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg mit dem sogenannten gelben Judenstern wurde Morawetz bereits angesprochen. Diese kann er aber nicht erkennen: "Weil die Farbe hier ein positives Signal ist."
Testverweigerer befänden sich laut Morawetz "außerhalb der Gesellschaft", denn: "Es ist extrem egoistisch sich nicht testen zu lassen, wenn man weiß, dass die Infektion in vielen Fällen nicht zum Ausbruch kommt, aber der oder die Person Mitmenschen anstecken kann."

Der Gloggnitzer hat seine Konzepte der Regierung geschickt.
Rüdiger Morawetz hat sich viele Gedanken über die Krankheit Corona gemacht.

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