Wechsel in Neunkirchner Arbeitsmarktservice
Walter Jeitler geht nach 42 Jahren in den Ruhestand

- Walter Jeitler mit seiner Nachfolgerin Claudia Schweiger.
- hochgeladen von Thomas Santrucek
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Claudia Schweiger wird künftig die Position von Walter Jeitler im AMS Neunkirchen ausüben.
Mit 1. März dieses Jahres ist die Spitze der AMS-Geschäftsstelle in Neunkirchen weiblich: Claudia Schweiger folgt dem bisherigen Leiter Walter Jeitler nach, der mit 1. März in Pension geht.
Die feierliche Überreichung des Ernennungsdekrets an die neue Leiterin durch AMS NÖ-Landesgeschäftsführer Sven Hergovich im Rahmen eines Festaktes fiel corona-bedingt aus, das Dekret wurde Claudia Schweiger, die bereits seit 2005 bzw. 2012 die AMS-Geschäftsstellen in Berndorf bzw. Baden leitete, stattdessen mit der Post übermittelt.
"Ich bedanke mich bei Walter Jeitler für seinen Einsatz in der Arbeitsmarktregion Neunkirchen, er hat den dortigen Arbeitsmarkt über viele Jahre überaus engagiert mitgestaltet. Mit Claudia Schweiger haben wir eine erfahrene Nachfolgerin, bei der ich überzeugt bin, dass sich daran nichts ändern wird", so der AMS NÖ-Landesgeschäftsführer.
Seit 1982 beim AMS dabei
Die 57-jährige Claudia Schweiger ist seit 1982 im AMS beschäftigt und betreute über 20 Jahre lang KundInnen bei Aus-, Weiterbildung und Jobsuche im AMS Neunkirchen. 2002 wurde sie dort Abteilungsleiterin der Beratungszone, im September 2005 wechselte sie als Geschäftsstellenleiterin des AMS Berndorf in den Bezirk Baden, wo sie 2012 nach der Fusion der Geschäftsstellen Baden und Berndorf
die Leitung der AMS-Geschäftsstelle in Baden übernahm.
Ihren neuen Job in Neunkirchen tritt Schweiger in keiner einfachen Zeit an: Der infolge der Corona-Krise extreme Anstieg der Arbeitslosigkeit ist nicht nur eine enorme Herausforderung für die vielen von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen und deren Familien, sondern stellt auch das AMS und seine MitarbeiterInnen vor eine noch die dagewesene Belastungsprobe. Dazu Claudia Schweiger: „Gerade in dieser Zeit des Ausnahmezustandes ist es wichtig, KundInnen und Betrieben Sicherheit zu geben und unterstützend zur Seite zu stehen. In den nächsten Wochen wird es darum gehen, die Herausforderungen zu meistern, um danach wieder neu „durchstarten“ zu können – ich bin davon überzeugt, dass wir das gemeinsam schaffen werden!"
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.