Straßenbau in Ternitz ist angelaufen

Sanierung F. Dinhobl-Straße

Die durch die COVID-19-Krise bedingte Unterbrechung der Sanierungsarbeiten an den Ternitzer Gemeindestraßen konnten wieder aufgenommen werden.

TERNITZ (Red.). Derzeit werden die Asphaltierungsarbeiten in der Danegger Straße durchgeführt. Auf einer Länge von 430 Meter wurde die gesamte Wasserleitung erneuert und im Zuge dessen auch die Straßenbeleuchtung neu verkabelt.

„Es ist uns bewusst, dass wir unser ambitioniertes Straßenbauprogramm für 2020 neu bewerten müssen und an die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen müssen. Dennoch war es uns ganz besonders wichtig, diese bereits im Vorjahr begonnene Baustelle mit einem Investitionsvolumen von 166.000,- Euro im Sinne der Anrainer so rasch als möglich abzuschließen“, so Stadtrat Gerhard Windbichler.

Rund 2 Millionen Euro hat die Stadt Ternitz im heurigen Jahr für den Straßenbau budgetiert. „Allerdings sind die finanziellen Folgen der Corona-Krise derzeit noch nicht abschätzbar und wir rechnen mit empfindlichen Mindereinnahmen aus der Kommunalsteuer und den Ertragsanteilen. Deshalb werden wir alle geplanten Maßnahmen neu bewerten um die finanziell sehr gesunde Gemeinde Ternitz nicht in Gefahr zu bringen“, so Bürgermeister Rupert Dworak.

Mit Augenmaß und Vernunft führt die Stadtgemeinde Ternitz ihr Investitionspaket für die Wirtschaft fort.

Sanierung F. Dinhobl-Straße

Am 11. Mai 2020 starten die Bauarbeiten für die Fahrbahnsanierung der Franz Dinhobl-Straße in Ternitz. Die Fahrbahn der F. Dinhobl-Straße im Zuge der Landesstraßen L 4130 und L 4132 sowie die beiden im Bereich befindlichen Kreisverkehre in Ternitz werden saniert.
Ausgangssituation:
Die Fahrbahn der Franz-Dinhobl-Straße (L4130, L4132) in Ternitz entspricht aufgrund des Alters und der aufgetretenen Fahrbahnschäden (Verdrückungen, Rissen, etc.) nicht mehr den heutigen modernen Verkehrserfordernissen. Aus diesen Gründen hat sich der NÖ Straßendienst entschlossen, die Franz Dinhobl-Straße (L4130, L4132) auf eine Länge von rund 630 m zu sanieren. Im ersten Schritt wird die Fahrbahn vom Bahnhof bis zur Südbahnüberführung inkl. Kreisverkehr saniert und nach Fertigstellung dieser Arbeiten erfolgt die Fahrbahnsanierung bis zur Kreuzung mit der Stapfgasse, einschließlich des in diesem Bereich gelegenen Kreisverkehrs.

Auf einer Gesamtfläche von rd. 6.700 m² wird die Fahrbahn abgefräst und unter Beibehaltung der bestehenden Fahrbahnbreite eine neue bituminöse Trag- und Deckschichte wieder eingebaut. Die Arbeiten werden von der Firma Granit aus Oeynhausen in Zusammenarbeit mit der Straßenmeisterei Neunkirchen in rund 3-wöchiger Bauzeit ausgeführt. Abschließend wird die erforderliche Bodenmarkierung aufgebracht. Die Kosten von rund € 290.000,- werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.

Mit folgenden Bauarbeiten wird das Straßenbauprogramm der Stadt Ternitz für 2020 fortgesetzt:
Grenzgasse: Auf einer Fläche von 3.280 m2 wird der bestehende Asphalt teilweise abgefräst und eine neue Asphaltschicht aufgetragen. Rund 180.000,- Euro werden für diese Sanierung aufgewendet.
Angelikagasse: Auf einer Fläche von 1.500 m2 wird der bestehende Asphalt abgefräst und eine neue Asphaltschicht aufgetragen. Rund 85.000,- Euro werden für diese Sanierung aufgewendet.
Rudolf Posch-Gasse: Auf einer Fläche von 1.300 m2 wird der bestehende Asphalt abgefräst und eine neue Asphaltschicht aufgetragen. Rund 100.000,- Euro werden für diese Sanierung aufgewendet.